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Sterbehilfe
Pfeiffers kritisieren Urteil

Magdeburg (epd) – Die Pfeifferschen Stiftungen warnen nach dem Sterbehilfe-Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vor einer "Entsolidarisierung" mit den Schwächsten der Gesellschaft. Das Urteil könne dazu führen, dass "gerade auf die verletzlichsten Menschen auf unterschwellige Weise oder auch ganz offen Druck ausgeübt wird, von Angeboten der organisierten Sterbehilfe Gebrauch zu machen", kritisierten die Stiftungen. Sie befürchteten nach dem Urteil "einen Einschnitt in unsere auf Bejahung und Förderung des Lebens ausgerichtete Kultur".
Deswegen werde es in den Häusern der Stiftungen nicht die Möglichkeit zur Durchführung assistierter Selbsttötung geben, teilte eine Sprecherin mit. Seit 20 Jahren würden in den Stiftungen Menschen durch die palliative Versorgung und im Hospiz am Ende ihres Lebens begleitet.

Autor:

Katja Schmidtke

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