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Mühlhausen - Aktuelles

Beiträge zur Rubrik Aktuelles

Eröffnung der Weltausstellung Reformation »Tore der Freiheit«: Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, öffnete symbolisch ein Tor der Weltausstellung. Hinter ihm Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Margot Käßmann, die Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, Ilse Junkermann, der Magdeburger katho-
lische Bischof Gerhard Feige und der griechisch-orthodoxe Erzpriester Radu Constantin Miron. | Foto: epd-bild

Tore der Freiheit offen

Weltausstellung zu Ökumene, Spiritualität und Jugend Von Benjamin Lassiwe Am Bahnhof steht eine dreißig Meter hohe Bibel, die schon von ferne die Besucher begrüßt. Am Schwanenteich im Stadtpark liegen Flüchtlingsboote aus dem Mittelmeer. Und überall in den Wallanlagen der sachsen-anhaltinischen Lutherstadt Wittenberg begrüßen Zelte und Pavillons von Kirchen und Hilfswerken die Besucher. Denn in der Stadt, in der Martin Luther 1517 seine 95 Thesen wider den Ablasshandel veröffentlichte, wurde...

  • Wittenberg
  • 27.07.17

Jeden Tag wartet sie, denn er versprach: »Ick komm torügg«

Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen. Johannes 12, Vers 32 Von Stefan Körner Salz und Algen. Wie das Meer halt so riecht. Der Geruch legt sich auf die Stadt wie eine Decke. Für die, die als Gäste hierher kommen, ist es der Duft der Weite. Der Duft des Unendlichen, das hinter der Linie aus Meer und Himmel immer weitergeht und nur erfühlt werden kann. Für sie riechen Algen und Salz nach Abschied, nach ihrem Mann, dem alten Matrosen mit der Anker-...

  • Gera
  • 27.07.17

Du siehst mich

Kommentar von Christina Aus der Au Das ist die Losung des Kirchentags aus 1. Mose 16, Vers 13. Hagar ist eine Magd, die vor ihrer Herrin flieht, von der sie schlecht behandelt wird. Auf der Flucht, in der Wüste, begegnet sie zum ersten Mal jemandem, der sie wirklich ansieht. Ein Engel spricht zu ihr: »Du, Hagar, wo kommst du her und wo gehst du hin?« Man könnte denken, Gott sieht sowieso alles, was muss er noch fragen? Aber er lässt Hagar sich selbst erklären, selber sagen, wie es für sie ist....

  • Weimar
  • 27.07.17

Ausnahmezustand an der Elbe

Das Finale der Kirchentage zum 500. Reformationsjubiläum wird in den Elbauen mitten im Grünen gefeiert. Eine logistische Herausforderung. Von Christina Özlem Geisler Die Fläche am Elbufer misst 40 Hektar oder 56 Fußballfelder. Eine Firma aus Leipzig schafft seit Wochen den Rahmen für die XXL-Veranstaltung zum Abschluss des 36. Deutschen Evangelischen Kirchentages 2017 mit mehr als 100 000 erwarteten Besuchern. Allein die runde Bühne hat einen Durchmesser von 30 Metern und wird von hinten von...

  • Wittenberg
  • 27.07.17
Stefan Rhein | Foto: privat

Zu viel Luther?

Kommentar von Stefan Rhein Das aktuelle Reformationsjubiläum ist kaum überschaubar und zugleich inspirierend. Eine kleine, ganz persönliche Auswahl der letzten Tage: Lesung von F. C. Delius, der in seinem Buch »Warum Luther die Reformation versemmelt hat« Luther den Erbsündenbegriff des Augustinus und damit die Sündhaftigkeit der Sexualität vorwirft und in der Diskussion einen »Erbsündenbeauftragten« der EKD fordert. Am gleichen Tag, wiederum in Wittenberg, eine Tagung über die Zukunft von...

  • Wittenberg
  • 27.07.17
Zu viel gewollt? Im Reformationsjahr gibt es im ganzen Land unzählige Veranstaltungen und Projekte. Nicht alles läuft rund und ist so erfolgreich wie der Bibelturm (Foto) am Wittenberger Hauptbahnhof. 27 Meter ragt er in den Himmel und bietet einen Blick über die Lutherstadt. Verkleidet ist er mit der revidierten Lutherbibel. | Foto: epd-bild

Es war nicht alles schlecht

Streit um Zahlen: Gefühle oder Fakten? Wovon sollte man sich bei der Bewertung der Ereignisse in diesem Jahr leiten lassen? Warum die Evaluierung, also eine fachgerechte Untersuchung, notwendig ist. Von Jürgen Reifarth Das Nacharbeiten ist gut so. Allerdings scheint der aus der Erinnerungsarbeit bekannte Relativierungs-Effekt einzusetzen. Die Erfolge sollen gewürdigt werden, das Kritische nicht unter den Teppich gekehrt, doch auch nicht allzu deutlich benannt werden. »Es war nicht alles...

  • Wittenberg
  • 27.07.17
Impressionen vom Festwochenende am Elbufer (Fotos: Steffen Giersch, epd-bild, Willi Wild)
12 Bilder

Generation 2017: Gebete, Schweiß und Reformation

Das Festwochenende in der Lutherstadt Als die Sonne über der Wittenberger Elbwiese aufging, erklang leise, sphärische Musik aus den Lautsprechern. Noch etwas müde wischte sich der Stuttgarter Pfarrer Dieter Heugel den Schlaf aus den Augen. Und auch Petra und Julia Zott aus Oberroth schälten sich aus ihren Schlafsäcken. Gemeinsam mit gut 10 000 anderen hatten sie unter freiem Himmel die »Nacht der Lichter« der Brüder aus Taizé miterlebt und gleich auf dem Festgelände übernachtet. Auf der...

  • Wittenberg
  • 27.07.17

Zahlen der Woche: Rund 5500 Helfer

Rund 5 500 Helfer, darunter die traditionell zu den Kirchentagen gehörenden Pfadfinder sowie Landes- und Bundespolizei, Berliner Behörden, Feuerwehr und Sanitätsdienste, trugen hinter den Kulissen zum Gelingen der Großveranstaltung in der Hauptstadt bei. 12 000 Berliner ließen Kirchentagsteilnehmer privat bei sich übernachten, bis zu 60 000 Teilnehmer schliefen in Klassenräumen von 200 Schulen. Die Bundeswehr stellte 550 Betten für Menschen mit Behinderung zur Verfügung. Willkommene...

  • Weimar
  • 27.07.17
Der ehemalige US-Präsident Barack Obama | Foto: epd-bild

Sehen und gesehen werden

Kirchentag 2017: Vom Politikstar Obama bis zum Kabarettisten Hirschhausen Leuchtendes Orange in der U-Bahn, in der S-Bahn, im Bus und auf der Straße: Mit seinen Tüchern, T-Shirts, Bändern und Programmbüchern hat der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag unter dem Motto des Bibelverses »Du siehst mich« in Berlin auch ganz eigene farbliche Akzente gesetzt. Die Orte der gesellschaftspolitischen Debatten, der Gottesdienste und des umfangreichen Kulturprogramms waren wieder über die ganze Stadt...

  • Weimar
  • 27.07.17
Das DEKT17-Team der Berliner Polizei: Benny und Monique | Foto: Twitter
4 Bilder

Zitate

Über Barmherzigkeit, Schmetterlinge, aufmerksame Polizisten und passive Katholiken: Zitate vom 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Berlin und Wittenberg und den sechs Kirchentagen auf dem Weg in mitteldeutschen Städten: »Ich gestehe: Ich habe Schmetterlinge im Bauch.« – Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au vor der Eröffnung des Kirchentages »Wir sehen euch.« – Tweet der Berliner Polizei auf Twitter zum Auftakt des Kirchentages in Berlin zur Kirchentagslosung »Du siehst mich« »Liebe...

  • Weimar
  • 27.07.17
Hans Leyendecker | Foto: epd-Bild

Staffelstab übergeben

Kirchentag 2019 im Ruhrgebiet Zum Abschluss des evangelischen Kirchentags hat der Berliner Bischof Markus Dröge symbolisch den »Staffelstab« an die Kirche von Westfalen übergeben. Die westfälische Präses Annette Kurschus nahm den Ahornstab mit dem Kirchentagskreuz entgegen. Dortmund werde ein guter Gastgeber 2019 sein, sagte die Theologin. Der 37. Deutsche Evangelische Kirchentag findet vom 19. bis 23. Juni 2019 in der Ruhrgebietsmetropole statt. Dortmund wolle sich in zwei Jahren als Stadt...

  • Weimar
  • 27.07.17
Der längste Schal der Welt: »Flashmob« hieß eine Aktion auf dem Berliner Alexanderplatz. So bezeichnet man einen kurzen, scheinbar spontanen Menschenauflauf. Auf dem Kirchentagsschal steht das Motto »Du siehst mich«. | Foto: epd-bild

Augen, die nicht weinen können

Ganz persönlich: Mein Rückblick auf den Kirchentag Von Pfarrer Sebastian Baer-Henney Ich sitze in irgendeinem hippen Lokal in Berlin, trinke Radler in der Sonne – und möchte heulen. Ich möchte heulen, weil mich der Kirchentag nicht erbaut hat. Ich möchte heulen, weil ich nicht der Einzige bin, dem es so geht. Ich möchte heulen, weil ich in Momenten wie diesen den Glauben an die Zukunft der Kirche verliere, der Kirche, die Kirchentage feiert und für die ich arbeite. Ich möchte heulen, weil so...

  • Weimar
  • 27.07.17

Leise Hoffnungsklänge gegen die Schwarzmalerei

Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr Zebaoth. Sacharja 4, Vers 6 Von Stefan Körner Manchmal muss man einfach glauben wollen. Ein bisschen naiv und blauäugig sein, vielleicht auch ein wenig verrückt. Denn wer klagt und jammert, wer sich beschwert und schwarzmalt, der hat, so scheint es, die Realität auf seiner Seite. Und es ist ein Kinderspiel, dem eigenen Pessimismus Nahrung zu geben. Dazu reichen offene Ohren und offene Augen: um zu sehen...

  • Gera
  • 27.07.17
Foto: Maik Schuck

Schön war’s! Was bleibt?

Kommentar von Willi Wild Ich stehe noch ganz unter dem Eindruck der Kirchentage auf dem Weg und bin beseelt vom Gemeinschaftserlebnis beim Festwochenende mit dem Abschlussgottesdienst in Wittenberg. Jetzt ist das lange vorbereitete und herbeigesehnte Ereignis schon wieder Geschichte. Eine schöne Geschichte, zumindest was die Ausführung anbelangt. Eine fröhliche Atmosphäre in den Städten, hilfsbereite Menschen mit orangen und grünen Tüchern auf den Straßen und Plätzen. Gesang, Gebete,...

  • Weimar
  • 27.07.17
Höhepunkt: 6 500 Bläser begleiteten den Gesang der 120 000 Teilnehmer beim Abschluss der Kirchentage in den Elbauen vor den Toren Wittenbergs. | Foto: Carsten Stolze, r2017

Das große Christusfest

Gutes Wetter, gute Atmosphäre, gutes Programm. Leider entsprach die Resonanz nicht den Erwartungen. Das trübt den ansonsten strahlenden Erfolg des Himmelfahrtswochenendes etwas ein. Der Versuch einer Bilanz: Von unseren Korrespondenten Weit weniger verkaufte Karten als erhofft, dennoch zufriedene Veranstalter: Der Verein Reformationsjubiläum hat zum Abschluss der sechs Kirchentage auf dem Weg in acht mitteldeutschen Städten eine insgesamt positive Bilanz gezogen. Atmosphärisch seien die...

  • Wittenberg
  • 27.07.17
Foto: epd-bild

Modisch neu interpretiert: Collarhemden für sie und ihn

Die schwedische Designerin Maria Sjödin (Mitte) präsentierte am Rande des Kirchentages erstmals in Deutschland moderne Dienstkleidung für Pfarrerinnen und Pfarrer. Vikare und Theologiestudenten präsentierten auf dem Laufsteg unter anderem feminin geschnittene Kleider und zeitgemäß schmal geschnittene Hemden sowie Schmuck. In Skandinavien tragen Pfarrerinnen und Pfarrer auch außerhalb des Gottesdienstes häufig Dienstkleidung. Die solle bequem, modern und »stylish« sein, so Sjödin. Die Kollektion...

  • Weimar
  • 21.07.17

Namen

Im Vorfeld der ARD-Themenwoche wurden Prominente gefragt, woran sie glauben: Die Ex-Profikickboxerin und Medizinerin Christine Theiss meint: »Ich glaube zum einen an Gott und ich glaube an Schicksal.« Auch die Verbundenheit in der Familie bedeute ihr sehr viel. Der Sportmoderator Marcel Reif glaubt an Liebe und Freundschaft, »weil ohne Liebe und Freundschaft für mich ein Leben undenkbar ist. Das hilft immer.« Auch Claudius Dreilich, Musiker der Band Karat, glaubt immer mehr an die Familie und...

  • Weimar
  • 21.07.17

Zahl der Woche: Rund 82 Prozent

Rund 82 Prozent der Deutschen sind einer Umfrage zufolge grundsätzlich offen für eine Organspende: 30 Prozent der 14- bis 64-Jährigen wären »bestimmt« und weitere 21 Prozent »wahrscheinlich« zur Spende von Organen bereit, heißt es. 31 Prozent der Befragten gaben demnach an, dass sie »eventuell« nach ihrem Tod Organe spenden würden. Nur knapp jeder Fünfte würde dies »bestimmt nicht« oder »wahrscheinlich nicht« tun. Die Barmer Krankenkasse befragte 1 000 ihrer Versicherten im Alter von 14 bis 64...

  • Weimar
  • 21.07.17

Neue Wissensplattform im Internet

Berlin (epd) – Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur hat eine neue Wissensplattform im Internet gestartet: Unter kommunismusgeschichte.de werden umfassende Informationen und Materialien zum Thema bereitgestellt. Mittelfristig sollen dort alle Ausgaben des Jahrbuchs für Historische Kommunismusforschung zugänglich gemacht werden, teilte die Stiftung in Berlin mit. Außerdem finden sich auf der Internetseite mehr als 5 500 Biografien der deutschen Kommunismus- und DDR-Geschichte...

  • Weimar
  • 21.07.17

Trauer und Entsetzen über Terroranschlag

Frankfurt a. M./Köln (epd) – Spitzenvertreter der Kirchen in Deutschland haben in ihren Pfingstpredigten Trauer und Bestürzung über den Terroranschlag in London ausgedrückt. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, verurteilte jede Art von religiös motivierter Gewalt. Die Vorstellung, im Namen Gottes zu töten, sei die »größte Gotteslästerung«, sagte der Theologe in der Münchner Matthäuskirche. Der Vorsitzende der katholischen Deutschen...

  • Weimar
  • 21.07.17
Trampolinspringer im Berliner Dom illustrieren das Motto »Hier berühren sich Himmel und Erde«. Anlässlich des Internationalen Deutschen Turnfestes wurde ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert. | Foto: epd-bild

Luftsprünge im Gottesdienst

Anlässlich des Internationalen Deutschen Turnfestes ist am Montagabend im Berliner Dom ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert worden. Dabei illustrierten Trampolinspringer das Motto »Hier berühren sich Himmel und Erde«. Ausdrücklich eingeladen waren Teilnehmer und Besucher des Turnfestes. Das Internationale Deutsche Turnfest endet am 10. Juni in Berlin. Es zählt zu den weltweit größten Wettkampf- und Breitensportereignissen. Rund 70 000 Sportler gehen an den Start. Bei dem ökumenischen...

  • Weimar
  • 21.07.17

Ein Kreuz auf dem Dach?

In Berlin tobt ein Streit um das christliche Symbol Von Benjamin Lassiwe Ein Kreuz auf dem Dach? Lieber gar nichts? Oder vielleicht sogar ein Mikroskop? In Berlin, der Hauptstadt mit der latenten Furcht vor allem Religiösen, tobt wieder einmal ein bizarrer Streit. Denn »Unter den Linden«, direkt gegenüber vom Berliner Dom, wird derzeit das ehemalige Stadtschloss wieder aufgebaut. Es war 1950 von den DDR-Machthabern gesprengt worden, an seiner Stelle entstand später unter anderem der »Palast der...

  • Weimar
  • 21.07.17
Dr. Hanna Kasparick, 
Direktorin des Ev. Prediger-
seminars in Wittenberg | Foto: Thomas Klitzsch

Geschenk jüdischer Tradition an den christlichen Gottesdienst

Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth, alle Lande sind seiner Ehre voll! Jesaja 6, Vers 3 Von Dr. Hanna Kasparick Manchmal beginnt es fulminant, das Dreimalheilig, mit Pauken und Trompeten, strahlender Höhepunkt eines großen Werkes der Kirchenmusik. Manchmal baut es sich zart auf. Da ist dann nur die einfache Melodie, die ich sonntags beim Abendmahl mitsinge, begleitet oder unbegleitet: Heilig, heilig, heilig ist Gott … Mich berühren diese Klänge jedes Mal tief, ob sie nun kunstvoll oder...

  • Wittenberg
  • 21.07.17
Foto: Adrienne Uebbing

Meine Kirche, deine Kirche?

Kommentar von Katja Schmidtke Unsere Landeskirche ist reich an Kirchgebäuden und an Menschen, die sich dafür einsetzen. Viele helfen mit, auch Kirchenferne, wenn »ihre« Kirche ein neues Dach braucht oder das Mauerwerk trockengelegt werden muss. »Jene, die fern sind, werden kommen und am Tempel des Herrn bauen« (Sacharja 6,15). Wie schön. Und wie anstrengend. Zu erleben gerade in Kemberg bei Wittenberg: Mit guter Absicht hat eine private Initiative die Nachmalung eines bei einem Brand zerstörten...

  • Weimar
  • 21.07.17

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