Zur Bedeutung des Staates Israel für Christen
Altbischöfin Ilse Junkermann zu Gast bei den „Erfurter Vorträgen“
Landesbischöfin a.D. Ilse Junkermann vom Institut für Praktische Theologie der Universität Leipzig ist am kommenden Montag in Erfurt zu Gast (8. Mai, 19.30 Uhr, Begegnungsstätte Kleine Synagoge). Im Rahmen der „Erfurter Vorträge“ hält sie einen Vortrag zum Thema „Die Bedeutung des Staates Israel für evangelische Christen und ihre Kirche“. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
„In Israel haben Menschen vieler Religionen und Weltanschauungen einen Platz. Christen aus allen Ländern können in Israel ihre heiligen Orte frei besuchen und ihren Glauben leben. Das ist im Nahen Osten keine Selbstverständlichkeit“, sagt Pfarrer Dr. Andreas Fincke, Beauftragter für Evangelische Erwachsenenbildung, mit Blick auf das Thema.
Ilse Junkermann, frühere Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), leitet seit September 2019 die Forschungsstelle „Kirchliche Praxis in der DDR. Kirche (sein) in Diktatur und Minderheit“ am Lehrstuhl für Praktische Theologie der Theologischen Fakultät in Leipzig. Sie soll bis Ende August 2023 die Besonderheiten des kirchlichen Lebens in der DDR wissenschaftlich aufarbeiten und für die praktisch-theologische und die kirchliche Arbeit nutzbar machen. Ende März ist sie in den Ruhestand getreten, forscht aber mit einer Beauftragung weiter.
Die Veranstaltung wird von der Evangelischen Erwachsenenbildung Thüringen (EEBT) in Kooperation mit dem Bistum Erfurt und dem Katholischen Bildungswerk organisiert.
Die „Erfurter Vorträge“ sind ein Vortragsangebot zu religiösen und aktuellen gesellschaftlichen Themen für Interessierte aller Altersgruppen.
Der Termin in Kürze:
8. Mai (Mo), 19.30 Uhr, Erfurt, Begegnungsstätte Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 5
Vortrag Altbischöfin Ilse Junkermann „Die Bedeutung des Staates Israel für evangelische Christen und ihre Kirche“
Weitere Informationen im Internet: www.eebt.de
Autor:susanne sobko |
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