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Jazz, Pop, Rock, Gospel
Popkonferenz erstmals in Mitteldeutschland

Landespopkantor Christian König  | Foto: Tobias Egle
  • Landespopkantor Christian König
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Erstmals wird die EKD-Popkonferenz der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Mitteldeutschland tagen: Am 6./7. März treffen sich die Landesbeauftragten und Ausbildungsleiter für kirchliche Popularmusik im Zentrum für Kirchenmusik Erfurt.

„Mit dieser Konferenz setzen wir als EKM ein erneutes Zeichen dafür, dass Jazz, Pop, Rock und Gospel bei uns als vollwertige Kirchenmusik anerkannt sind und die Engagierten professionell unterstützt werden“, sagt Christian König, Landespopkantor der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und Popkantor in Erfurt. „Ich freue mich auf den kollegialen Erfahrungsaustausch und hoffe, einige Fragen zum Thema GEMA zu klären“, so König. Der Popkantor kann zudem eine Neuerung bei der EKM vorstellen: Ab Mitte März stellt die die Landeskirche ihren Musikern und Musikerinnen das neue Online-Fortbildungsportal SOUL PLAY zur Verfügung. Die Idee dafür entstand bei einer der vergangenen Popkonferenzen.

Christian König ist wie alle Popbeauftragten der Landeskirchen Mitglied dieses Gremiums und hat zur jährlichen Sitzung nach Erfurt eingeladen. Themen sind unter anderem die Aus- und Fortbildung im Bereich kirchliche Popularmusik, das Urheberrecht, die Arbeit am neuen Evangelischen Gesangbuch und der Austausch zu landeskirchlichen Projekten. Einige der Gremienmitglieder sind in der christlichen Szene bekannte Komponisten und Arrangeure für Chor-, Klavier- und Orgelmusik.

Hintergrund:
Die EKD-Popkonferenz wurde 2003 als „Ausbildungskonferenz Popularmusik in der EKD“ gegründet und läuft seit 2016 unter der aktuellen Bezeichnung. Mitglieder sind die Popularmusik-Beauftragten der EKD sowie weitere Personen, die im Bereich Popularmusik-Ausbildung der EKD konzeptionell tätig sind. Ihre Aufgaben sind die Förderung der Popularmusik (Jazz, Rock, Pop, Gospel) im kirchlichen Umfeld sowie die Verbesserung der kirchenmusikalischen Ausbildung für Popularmusik, unter anderem durch Vergleich und Harmonisierung unterschiedlicher Ausbildungsangebote der einzelnen Landeskirchen.

Autor:

susanne sobko

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