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Residenz der Reformation

Sonderschau in Schloss Hartenfels verlängert

Die Sonderausstellung »Torgau. Residenz der Renaissance und Reformation« auf Schloss Hartenfels wird bis 11. Februar verlängert. Grund sei das rege Besucherinteresse, teilte das Landratsamt Nordsachsen in Torgau mit. Die Schau der Rüstkammer und des Grünen Gewölbes der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) war am 18. Mai eröffnet worden. Ursprünglich sollte sie am 500. Jahrestag des Beginns der Reformation am 31. Oktober enden. Die Ausstellung widmet sich der Rolle Torgaus als politischem Zentrum der Reformation, Schloss Hartenfels war die Residenz der sächsischen Kurfürsten. Dabei bildet die Schau das Resümee von insgesamt fünf Ausstellungen in den zurückliegenden Jahren auf dem Schloss.
Gezeigt werden jetzt 84 Exponate, darunter die berühmte »Torgauer Apotheke«, ein prunkvolles indisches Perlmuttkästchen von 1600 in der Fassung eines Torgauer Goldschmieds. Ebenfalls zu bewundern sind ein Prunkkleid des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. sowie zwei kunstvoll gefertigte kurfürstliche Eisen-Rapiere (Degen oder Schwert).(epd)

Autor:

Kirchenzeitungsredaktion EKM Süd

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