Berichtet
Friedenslicht ist angekommen
Das Thema der diesjährigen Friedenslichtaktion lautet: Frieden überwindet Grenzen. Im Jahr 1986 entstand im oberösterreichischen Landesstudio des Österreichischen Rundfunks (ORF) die Idee, die mittlerweile eine Lichtspur durch ganz Europa gezogen hat: Ein Licht aus Bethlehem soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesuverkünden.
Das Licht ist das weihnachtliche Symbol schlechthin. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes erinnern wir uns an die weihnachtliche Botschaft und an unseren Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen. Seit 1986 wird das Friedenslicht in jedem Jahr in den Wochen vor Weihnachten von einem oberösterreichischen Kind in der Geburtsgrotte Jesu vom ORF entzündet. Von Bethlehem aus reist das Licht mit dem Flugzeug in einer explosionssicheren Lampe nach Wien. Dort wird es am dritten Adventswochenende in alle Orte Österreichs und in die meisten europäischen Länder gesandt. Züge mit dem Licht fahren über den ganzen Kontinent.
Am 24. Dezember können sich die Menschen in Österreich dieses Weihnachtssymbol in allen ORF- Landesstudios, an Bahnhöfen, Rotkreuzdienststellen, in den meisten Kirchen, bei Organisationen und Vereinen abholen. Ähnlich wird das Friedenslicht auch in anderen Ländern verteilt. In Deutschland, Tschechien, Italien und der Schweiz haben sich dafür besonders engagierte Partner gefunden. Insbesondere die Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben sich des Friedenslichtes angenommen und sorgen dafür, dass es in den meisten europäischen Ländern verbreitet wird und sogar seinen Weg in die USA gefunden hat. So haben auch die Pfadfinder aus dem Kirchenkreis Torgau-Delitzsch wieder das Friedenslicht in den Kirchenkreis gebracht. Wer noch Interesse daran hat, das das Friedenslicht auch in seine Kirchengemeinde kommt, der wende sich bitte an Matthias Grimm-Over, Tel: 0178-7301338 oder via Mail: Grimm-Over@t-online.de.
Andreas Bechert
Autor:Online-Redaktion |
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