Archäologische Sensation:
1.800 Jahre altes Mosaik nennt Jesus Gott
Eine sensationelle archäologische Entdeckung in Israel rückt die Ursprünge des christlichen Glaubens ins Rampenlicht: Das Megiddo-Mosaik, ein 1.800 Jahre altes Kunstwerk, gilt als das älteste bekannte Zeugnis, das Jesus Christus ausdrücklich als Gott bezeichnet.
Das kunstvoll gestaltete Mosaik wurde in einer frühchristlichen Gebetshalle aus dem Jahr 230 n. Chr. gefunden. Die griechische Inschrift darauf lautet: „Die gottesfürchtige Akeptous hat den Tisch für Gott Jesus Christus als Gedenkstätte gestiftet.“ Diese Worte beweisen, dass der Glaube an die Göttlichkeit Jesu bereits lange vor dem Konzil von Nizäa (325 n. Chr.) zentral war.
Neben der Inschrift zeigt das Mosaik Fischdarstellungen – ein Symbol des frühen Christentums, das für „Jesus Christus, Gottes Sohn, Retter“ steht. Ebenso wird ein römischer Offizier namens Gaianos erwähnt, was auf eine frühe Interaktion zwischen Christen und Römern hindeutet.
Dieses außergewöhnliche Fundstück bestätigt biblische Aussagen wie Johannes 20,28 („Mein Herr und mein Gott!“) und unterstreicht, dass Jesus von Anfang an als Gott verehrt wurde. Es ist ein einzigartiges Fenster in die Glaubenswelt der frühen Christen – und ein greifbarer Beweis für ihre Überzeugungen.
Ab 2025 wird das Mosaik an seinem Fundort in Israel öffentlich zugänglich sein und weiter Zeugnis für die lange Geschichte des christlichen Glaubens ablegen.
Autor:M. Buller |
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