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Evangelische Kirche in Mitteldeutschland - Feuilleton

Beiträge zur Rubrik Feuilleton

Foto: M. Rost

Klaus-Peter Hertzsch
Neues Hörbuch mit Aufnahmen aus drei Jahrzehnten

Der Saal ist gefüllt. Ein Mann steigt aufs Podium: eine schmale, zerbrechliche Gestalt. Er legt seine Papiere zurecht, auf die er später beim Vortrag nur gelegentlich einen Blick werfen wird; sie bieten ohnehin nur einige Stichworte. Er setzt die extrastarke Lesebrille auf, schaltet, etwas mühsam wegen seiner deformierten Hände, ein Diktiergerät ein. Unterdessen ist es aufmerksam still geworden im Saal, und nach einem Räuspern beginnt er: „Meine Damen und Herren, liebe Schwestern und Brüder,...

  • Jena
  • 17.12.20
auf dem Weg nach Neotanien ... die Wahrheit über die Hüter des Grabes

alles ist Engel
Altes und neues von Leberecht Gottlieb (11)

Wir wenden uns nun kurz von Leberecht ab und richten unser Augenmerk auf die beiden Wächter des Grabes - oder die Hüter der Gruft, wie sie im Matthäusevangelium genannt werden. Wer waren diese beiden illustren Männer und wie lauten ihre Namen. Jenen Dialog, mit dem sie in unserer Geschichte Eingang fanden, haben wir mit Hilfe des brutalen Dialekts brandenburgischer Unterschichtler wiederzugeben versucht. Denn so haben sie auch gesprochen - freilich im Gassenidiom ihrer eigenen Zeit, also des...

  • Wittenberg
  • 16.12.20
Foto: Evangelische Akademie Thüringen
Video

100 Jahre Thüringer ev. Kirche
Moritz Mitzenheim - Raum für die Kirche

Wer sich mit Moritz Mitzenheim befasst, gerät in ein emotionales bergauf und bergab. Das schickte Dr. Ehrhart Neubert seinem Vortrag über diesen Landesbischof auf der Akademie-Tagung „100 Jahre evangelische Landeskirche in Thüringen“ im November in Neudietendorf voraus. Tatsächlich wird Mitzenheim als lutherisch-treuer Kämpfer für seine Kirche ebenso erinnert wie als „roter Moritz“, der sich mit Walter Ulbricht traf. Wie also würde Neubert über ihn sprechen? Diese Frage stand nicht erst von da...

  • Gotha
  • 16.12.20
auf dem Weg nach Neotanien ... wie Alles mit Allem zusammenhängt

ist es der HERR?
Altes und neues von Leberecht Gottlieb (10)

Leberecht war aus dem Raumzeitgleiter gestiegen, hatte sich an den Strand gesetzt und versuchte, seine Gedanken zu ordnen. Vor ihm lag ein kleiner Papyrusfetzen, auf dem ein paar Worte geschrieben standen. Diese Worte lauteten: „Nicht nur Tod und Auferstehung. Kümmere dich um die Geburt.” Der alte Pfarrer hatte nie aufgehört, seinen Homer zu lesen und das Neue Testament, jenes kleine spätantike Literaturheftchen, welches von allen Kirchen seit zwei Jahrtausenden bewirtschaftet wird, kannte er...

  • Wittenberg
  • 16.12.20
Reise nach Neotania - am Morgen

Grabwächter
Altes und neues von Leberecht Gottlieb (9)

… es waren die zwei Wächter des Grabes, die da in die Gruft herein spaziert gekommen waren. Sie ruckten an der Platte auf Leberechts Sargtrog ein wenig hin und her, so dass Licht eindrang und Leberecht deshalb auch ihr Gespräch belauschen konnte. Leberecht war froh, dass die Gruft sich ein wneig geöffnet hatte, zugleich aber auch befürchtete er allerlei. Deshalb zog er sich die Bastmatten wieder auf den Leib, um nicht entdeckt zu werden. Die beiden Grabeshüter unterhielten sich vermittels eines...

  • Wittenberg
  • 13.12.20
  • 2
auf dem Weg nach Neotania ... Marmor aus Carrara

schwierige Situation
Altes und neues von Leberecht Gottlieb (8)

Da lag er nun unter einer zentnerschweren Marmorplatte feinsten Carraramarmors. Leberecht hatte das Handy angeknipst, denn die Taschenlampenfunktion war auch ohne Eingabe des Gerätecodes bedienbar. Apple sei Dank. Gott sei Dank. Leberecht hatte im Verlauf einer gefühlten Ewigkeit die Bastmatten beiseite geruckelt und konnte nun im Schein der LED-Lampe sehen, was da über ihm lag. Tatsächlich - reinster Carraramarmor. Mit Steinen kannte er sich aus. Michelangelo, der zu den Lieblingsbildhauern...

  • Wittenberg
  • 13.12.20
  • 2
auf dem Weg nach Neotania ... die Metamorphose

Ostermorgen
Altes und neues von Leberecht Gottlieb (7)

In wenigen Stunden bereits würde die Hölle die Hosen herunter lassen müssen. „Show down your shorts, hell!” Mit diesem krassen Spruch, den der Emeritus von Barth Simpson kennen gelernt und mit Hilfe dessen er schon manch brenzliche Situation bestanden hatte, rüstete er sich mental zu und ließ das geplante Unternehmen im Geiste noch einmal vor seinem Auge ablaufen. Er würde also in den Gleiter steigen, die höllischen Koordinaten auf dem Graphiktrackpad des Bordcomputers fixieren und zugleich das...

  • Wittenberg
  • 11.12.20
auf dem Weg nach Neotania ... das OZI-Trilemma

die OZI - Axiome
Altes und neues von Leberecht Gottlieb (6)

Die Verbindung zum Kirchenamt war nun also definitiv verloren gegangen. Weil Leberecht Gottlieb das ihm von den Dresdner Brüdern mitgegebene Handy während der sieben letzten Worte Christi vom Kreuze herab ausgknipst hatte, musste er beim Reaktivieren des Gerätes unvermeidlich sechsstelligen Gerätecode eingeben - den kannten aber nur die Kollegen an der Elbe. Wohl könnte der Emeritus nach dorthin zurückreisen und den Code erfragen. Ja, - eine solche Reise wäre möglich - mit Hilfe der...

  • Wittenberg
  • 10.12.20
auf dem Weg nach Neotania ... im Kerker

als Gefangener in der Burg Antonia
Altes und neues von Leberecht Gottlieb (5)

Da saß Leberecht Gottlieb nun in der Burg Antonia - bzw. lag auf Resten verschimmelnden Strohs eingekerkert in einer ihrer  finstersten Kasematten . Der Pfarrer i.R. musste ununterbrochen niesen, dermaßen stach ihn der Geruch der Räumlichkeit in die empfindliche Nase. Leberecht war jedoch nicht allein, sondern mit einem unangenehmen Zellengenossen zusammengeschlossen worden. Dieser Mann sprach irgendeinen aramäischen Kauderwelsch, welchen Leberecht Gottlieb jedoch einigermaßen gut verstand -...

  • Wittenberg
  • 09.12.20
  • 1
auf dem Weg nach Neotania ... "quasi Christianos ad leonem"

Leberecht experimentiert
Altes und neues von Leberecht Gottlieb (Teil 4)

Leberecht triumphierte. Wie weiland bereits Hänsel und Gretel durch List der bösen Knusperhexe, war er nun der schlimmen Kaiserin Theodora auf ähnliche Weise entwichen. Nein - er wollte sich und seinen schicken Raumzeitgleiter nicht zu irgendeinem blöden Priesterbetrug hergeben und mit technischen Figuckchen dafür sorgen, dass Reinkarnationslehre, die Präexistenz der Seele und der Allversöhnungsgedanke des Origenes von der Synode zu Konstantinopel abgeschmettert werden würden. Von Synoden hielt...

  • Wittenberg
  • 09.12.20
auf dem Weg nach Neotania ... in Konstantinopel

in Konstantinopel
Altes und neues von Leberecht Gottlieb (Teil 3)

Nachdem er das nun alles hatte mit anhören müssen, wurde Leberecht Gottlieb, achtzigjährig und nunmehr Lenker eines Raumzeitschiffgleiters, den man auf den Namen „Purgatorio” getauft hatte, sehr zornig. Wieder stellte sich heraus - es gab keinen klaren Auftrag. Die einen wollten von ihm, dass er einen fernen neuen Heimatplaneten für die vom bösen, bösen Supervirus geschwächte Erde ausfindig mache. Die anderen sagten, er möge ferne vernunftbegabte Zivilisationen nach absolvierter Unterweisung im...

  • Wittenberg
  • 07.12.20
  • 1

eine Garage bei Riesa
Altes und neues von Leberecht Gottlieb (Teil 2)

Da saß er nun mitten im Advent  in diesem sonderbaren Raumzeitgleiter und wartete darauf, ob irgendetwas Sonderbares passieren würde. Direkt vor ihm erglänzte die Steuerungskonsole - sie war mit zahlreichen Lämpchen ausgestattet worden und in ihrer Mitte lief eine Uhr, die Jahre und Jahrhunderte anzeigte. Gerade dort, wo man sich im Augenblick aufhielt, wies der Pfeil auf eine Zahl. Demnach war Leberecht Gottlieb, der Pfarrherr i.R. (in Ruhe) eben rasant am 24. Juni des Jahres 2037 vorbei...

  • Wittenberg
  • 07.12.20
  • 1
2 Bilder

der Gleiter
Altes und neues von Leberecht Gottlieb (Teil 1)

Nachdem eine böse Virenseuche die Bevölkerung des alten Erdplaneten demoralisiert und in Folge dessen alles Gemeinwesen mit wesentlichen Teilen von Kultur und Religion verwüstet danieder lagen, war es auch verhältnismäßig still um die Kirche geworden. Das sollte sich nun aber ändern! Da jedoch die Virenlast auf der Erde irreversibel immer weiter ins Enorme anwuchs, beschlossen die Überlebenswilligen, sich aus ihrer in eine andere Welt hinaus aufzumachen, um noch bewohnbare Gestade des Raumes in...

  • Wittenberg
  • 03.12.20
  • 1

ADVENTLICHE ORGELANDACHT

ADVENTLICHE ORGELANDACHT Mit adventlicher Orgelmusik, Texten, Stille und Kerzenschein eine halbe Stunde zur Ruhe kommen und zugleich Lebendigkeit zu erspüren, dazu laden Steffi Peltzer-Büssow (Sprecherin) und Manuela Backeshoff-Klapprott (Orgel) herzlich ein in die Kirche St. Peter und Paul, Erfurt-Stotternheim am 2. Adventsonntag, 6. Dezember 2020, 17 Uhr. Mund-Nasen-Schutz erforderlich! Weitere Informationen: www.kirche-stotternheim.de Eintritt frei, Ausgangskollekte

  • Apolda-Buttstädt
  • 01.12.20

Bachs beliebte Kantaten werden alternativ aufgeführt
Weihnachtsoratorium von der Orgel, als CD oder Tanz

Für viele Kirchgänger und Musikliebhaber ist die Advents- und Weihnachtszeit ohne das „Weihnachtsoratorium“ von Johann Sebastian Bach undenkbar, und in anderen Jahren ist es in zahlreichen Orten in Mitteldeutschland als Angebot evangelischer Kirchengemeinden mit Chören, Gesangssolisten und Orchestern zu hören. Dieses Jahr gibt es nur alternative Aufführungen entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen, beispielsweise in Orgel-Arrangements, getanzt und mit ausschließlichem Gesang von Solisten....

  • Sprengel Erfurt
  • 27.11.20
Czarnkow mit Synagoge | Foto: Alexander Dettmar

Ausstellung „Straße der Zerstörung“ im Landeskirchenamt
Ölbilder von zerstörten Synagogen werden erstmals gezeigt

Eine Ausstellung mit dem Titel „Straße der Zerstörung – gegen das Vergessen“ mit Malerei von Alexander Dettmar läuft bis zum 27. November in Erfurt im Collegium maius, dem Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM). Der Künstler hat europäische Synagogen verewigt, die in der Zeit des Nationalsozialismus zerstört wurden. Die Bilder sind erstmals öffentlich zu sehen, im kommenden Jahr sollen sie unter anderem im Außenministerium Berlin gezeigt werden. Da die Ausstellung...

  • Sprengel Erfurt
  • 09.11.20
  • 1
Premium
Erhard Mauersberger 1939 | Foto: Foto: Landeskirchliches Archiv der EKM

Zwischen Anpassung und Widerstand:
Gotteslob unter dem Hakenkreuz

Dass in der 1920 begründeten „Thüringer Evangelischen Kirche“ die Kirchenmusik einen hohen Stellenwert einnahm, ist im Lande eines Johann Sebastian Bach oder Heinrich Schütz eine Selbstverständlichkeit. Wie ambivalent Geschichte dabei verlaufen kann, soll am Beispiel der Theologen Otto Michaelis (1875–1949) und Moritz Mitzenheim (1891–1977) und der Kirchenmusiker Rudolf Mauersberger (1889–1971) und Erhard Mauersberger (1903–1982) beleuchtet werden. Der aus Straßburg stammende Pfarrer Otto...

  • Sprengel Erfurt
  • 05.11.20
Premium
Historische Ansicht: Den Kopf der Kirchenzeitung zierte die Wartburg, auf der Martin Luther 1521 in nur elf Wochen das Neue Testament vom Griechischen ins Deutsche übersetzte. 1522 erschien die Druckausgabe.

Glaube + Heimat in der DDR:
Wer ein Abo wollte, musste warten

Forschung: Im Rahmen einer Dissertation an der Universität Jena beschäftigt sich der Theologe Karl-Christoph Goldammer mit dem Thema „Evangelische Publizistik in der DDR am Beispiel von Glaube und Heimat«. Im Fokus steht die Zeit von 1946 bis 1989. Forschungsschwerpunkte sind vor allem drei Themenkomplexe: die Institutionsgeschichte (wer waren die Personen hinter der Wochenzeitung?), die äußeren Rahmenbedingungen, inhaltliche Schwerpunkte und Querschnittsthemen. Die Initiative zur Wiederauflage...

  • Weimar
  • 05.11.20
5 Bilder

Lutherische Disputation 2.0
500 Jahre nach Reichstag in Worms

Replik: Für den Glauben und seine Gewissheiten einzustehen, kennzeichnete Luther. Wie steht es heute damit? Darüber disputieren in lutherischer Manier zwei Historiker: Benjamin Hasselhorn und Klaus-Rüdiger Mai. Benjamin Hasselhorn: Lieber Herr Mai, 2021 jährt sich Martin Luthers legendärer Auftritt auf dem Wormser Reichstag zum 500. Mal. Sie haben das Buch zum Jubiläum geschrieben. Was können wir vom Wormser Luther lernen, was wir im Reformationsjubiläum 2017 nicht schon vom Wittenberger Luther...

  • Weimar
  • 02.11.20
  • 1
Video

Mystik-Vorträge online
Luther - Müntzer - Zinzendorf - Meister Eckhart

Am 31. Oktober 1517 heftete Martin Luther seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche Wittenberg – oder auch nicht. Kaum zu bezweifeln sind hingegen Luthers mystisch-spirituelle Wurzeln. Hans Baldung Grien hat den Reformator 1521 inspiriert von der Taube des Heiligen Geistes dargestellt. In der Freiheitsschrift von1520 formulierte Luther seine Rechtfertigungstheologie im Bild der mittelalterlichen Brautmystik: „Ist nun das nicht eine fröhliche Wirtschaft, da der reiche, edle, fromme Bräutigam...

  • Gotha
  • 30.10.20
Foto: Foto: Uwe Kraus

Umweltschäden
Die Rettung der Heiligen

Stephanus in fragile Hülle, Paulus werden die Füße geputzt, dem Schutzheiligen geht es schlecht, immer wieder sorgen die Skulptur im Hohen Chor des Halberstädter Domes für Hiobsbotschaften und Schlagzeilen. Aschfahl und zerfurcht blickten sie, alle von den Jahrgängen zwischen 1425 und 1475, noch vor sechs Jahren den Kirchenraum. Viele Besucher des Gotteshauses erinnern sich kaum noch daran. Derzeit hängen neben den gereinigten Figuren mit rosiger Haut Poster, die den damaligen Zustand zeigen....

  • Halberstadt
  • 30.10.20
  • 1
Premium
Eigenhändige Niederschrift Johann Walters (Torgauer Walter-Handschriften 1535–36) | Foto: Foto: Germanisches Nationalmuseum Nürnberg

Komponiert von Luther oder Walter?
"Ein feste Burg ist unser Gott"

Am 31. Oktober feiern wir den Reformationstag, und in Gottesdiensten oder Andachten wird vielerorts wieder der Choral „Ein feste Burg ist unser Gott“ erklingen. Obwohl dieses Lied heute in der Ordnung des Kirchenjahres als Wochenlied dem Sonntag Invocavit in der Passionszeit zugeordnet ist, wird es zum Reformationstag regelmäßig gesungen. Das Lied entstand in den 1520er-Jahren. Martin Luther dichtete den Text möglicherweise angesichts des Nahens einer Pestwelle oder osmanischer Invasoren....

  • Eisenberg
  • 29.10.20
Premium
Wohlklang: Maike Schymalla (Leiterin der Musik- und Kunstschule Stendal), Domkantor Johannes Schymalla und Sebastian Socha (Lehrer an der Musikschule) beim Anspiel der Glocken | Foto: Foto: Förderverein Glocken St. Marien

Glockenspiel im Stendaler Dom:
99 Melodien im Angebot

Glockenspiel: Viermal täglich erklingt seit einigen Wochen eine Melodie vom Dachreiter der Marienkirche in Stendal. Ein Förderverein sammelte dafür Spenden. „Die Glocken so nah zu sehen, war sehr beeindruckend. Das bietet sich ja nie wieder, wenn sie erst einmal im 15 Meter hohen Dachreiter hängen"Die Bewohner der Stadt Stendal in der Altmark haben sich bereits daran gewöhnt, dass mehrfach am Tag eine Glockenmelodie von der Pfarrkirche St. Marien her durch das Zentrum der Stadt klingt, und sie...

  • Sprengel Magdeburg
  • 29.10.20
Foto: Foto: Uwe Kraus (1), Kulturstiftung Sachsen-Anhalt (1)
2 Bilder

BILD TON KUNST
Einzigartiger gemischt-konfessioneller Sonderfall

Am 4.  November ab 18 Uhr laden Dr. Uta-Christiane Bergemann,Museumsdirektorin am Halberstädter Domschatz, und Domkantor KMD Claus-Erhard Heinrich zur nächsten Veranstaltung der Reihe BILD TON KUNST in den Dom ein. Mit Vortrag und Orgelmusik nehmen beide Werke aus der Zeit der Reformation in den Blick. Bergemann widmet sich der Kanzel, die seit 1592 Ort der evangelischen Predigt im Hauptschiff des Domes ist. Sie entstand unmittelbar nach der Einführung der Reformation im Dom zu Halberstadt...

  • Halberstadt
  • 15.10.20
  • 1

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