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Evangelische Grundschule Burg
Gottesdienst und viel Eis

Fröhlich und bunt wurde in Burg gefeiert. | Foto: Jan Sobotka
  • Fröhlich und bunt wurde in Burg gefeiert.
  • Foto: Jan Sobotka
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Umgezogen ins neue Gebäude im Stadtzentrum ist die Evangelische Grundschule Burg schon vor drei Jahren. Mit Schulgemeinde, Wegbegleitern und Unterstützern gefeiert wurde aufgrund der Pandemie aber erst am diesjährigen Kindertag. Das Programm begann mit einem Festgottesdienst und endete mit einer großen Portion Eis für alle Kinder.
„Du stellst meine Füße auf weiten Raum.“ Das Psalmwort, das sich die Evangelische Grundschule Burg bei ihrer Gründung 2010 zum Motto wählte, war damals vor allem im übertragenen Sinne wegweisend. Seit dem Umzug ins neue Gebäude in der Schartauer Straße an der Burger Fußgängerzone ist es auch im wörtlichen Sinne passend, wie Superintendentin Ute Mertens in ihrer gemeinsamen Predigt mit Gemeindepfarrer Peter Gümbel in der Burger Nicolaikirche herausstellte. Zudem wünschte sie der Schule, angelehnt an die noch andauernde Pfingstwoche, den „Rückenwind des Heiligen Geistes“, der alles einfacher mache – ähnlich wie beim Fahrradfahren.
„Für uns als Schulträgerin ist dieser neue Standort direkt im Zentrum der Stadt und in unmittelbarer Nähe zu weiteren Einrichtungen wie Kindergarten, Kreismusikschule, evangelische Kirchengemeinde und katholische Kirche ideal. Wir können uns hier deutlich besser mit den Kooperationspartnern vernetzen und den Schulalltag für die Kinder abwechslungsreich und belebend gestalten“, hob Ulrike Sterzing, Vorständin der Schulstiftung, hervor. Sterzing sprach mit der früheren Schulleiterin, Heike Engelke, und der jetzigen Schulleiterin, Betty Riedel, über den Werdegang der Schule – vom Start mit acht Schülern in beengter Raumsituation bis hin zur Verwirklichung des bis dahin größten Bauprojektes der Evangelischen Johannes-Schulstiftung im Herzen von Burg.
Betty Riedel betonte: „Alle Kinder und alle Kollegen fühlen sich hier in diesen hellen und großzügigen Räumen sehr wohl. Besonders beachten sollten Sie den wunderbaren Trinkbrunnen im Andachtsraum und die historische Decke im Musikraum.“
Mit einem nachträglichen Segen für Schulgemeinde und Haus und formiert als kleine Prozession machten sich Kinder und Festgäste dann auf den kurzen Weg zur Schule mitten durch die Fußgängerzone. Nach Grußworten auf dem Schulhof und der Überreichung eines 1000-Euro-Spendenschecks der Sparkasse übernahmen die Kinder das Kommando: Sie luden zu einem Mini-Musical, zu Akrobatikaufführungen und Experimenten ein, führten die externen Gäste durch ihr Haus und boten die neueste Ausgabe ihrer Schülerzeitung an.
Eine große Eislieferung von der benachbarten Eisdiele zum Kindertag bildete den letzten Höhepunkt des ereignisreichenTages.
Insea Kiderlen

Autor:

Online-Redaktion

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