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»Ein Raum, in dem ich Ruhe finde«

Moritz Götze 2016 bei der Einweihung der Schlosskirche
 | Foto: Foto: Johannes Killyen
  • Moritz Götze 2016 bei der Einweihung der Schlosskirche
  • Foto: Foto: Johannes Killyen
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Moderne Kunst: Moritz Götze macht weiter. Der Hallenser setzt die Ausgestaltung der Bernburger Schlosskirche in diesem Jahr fort. Was den oft als Pop-Art-Künstler bezeichneten Götze an Kirchen und Geschichte fasziniert, verriet er in einem Gespräch mit Dirk Löhr.

Was macht den Zauber einer Kirche für Sie aus?
Götze: Der kirchliche Raum inspiriert mich; ein Seelenraum, wo ich Ruhe finde. Inzwischen ist das mit den Kirchen wirklich ein Phänomen. Da muss ich selbst manchmal schmunzeln, das war nie so geplant oder beabsichtigt.

Seit über zehn Jahren planen und realisieren Sie die Neugestaltung von St. Ägiedien, der Bernburger Schlosskirche. Wie kam es dazu?
Götze: Mein erster Kontakt mit der Bernburger Gemeinde war 2005. Allerdings kenne ich die Kirche schon aus DDR-Zeiten.

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