Grüne Hähne und Bienenkinder
Umweltschutz: Abseits großer Diskussionen beginnt er mit kleinen Schritten in Dörfern und Städten. Beten und Tun können hier Hand in Hand gehen.
Von Angela Stoye
Die Frage nach der Zahl der »Grünen Hähne«, die in Anhalt krähen, beantwortet Siegrun Höhne mit: »Genau zwei – in St. Trinitatis in Zerbst und in St. Petrus in Dessau.« Das Landeskirchenamt sei seit längerem auf dem Weg, das kirchliche Umweltzertifikat zu erlangen. Grundsätzlich, findet die Diplomagraringenieurin, die seit 2012 nebenamtliche Umweltbeauftragte der Landeskirche Anhalts ist, könnten es mehr sein. »Bei allem, was Kirchengemeinden tun, fragen sie nach den Kosten«, sagt sie. »Zu fragen, was ein bestimmtes Handeln mit der Umwelt macht, ist erst einmal kein zusätzlicher Aufwand, sondern ein Gedankengang mehr.
Autor:Online-Redaktion |
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