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Johnny Cash
Prediger mit Gitarre

Country-Sänger, Junkie, Prediger, Frauenheld, Gospelsänger, Gerechtigkeitskämpfer, Held. Das alles schwang mit, wenn der „Man in Black“ sich auf der Bühne mit seiner sonoren Bariton-Stimme selbst vorstellte: „Hello. I’m Johnny Cash.“ So wie im Dresdner Kulturpalast, wo Cash am 3. Februar 1993 zum ersten Mal auftrat. In diesem Jahr jährt sich der Todestag des Superstars zum 20. Mal.

Von Uwe Birnstein

Am Silvestertag 1980 freuten sich die Country-Fans in der DDR. Endlich war eine Langspielplatte des US-Superstars Johnny Cash auch hier offiziell erhältlich. „Johnny Cash“ hieß sie schlicht, sympathisch lächelte der „Man in Black“ vom Cover. Es war keine der normalen Best-of-LPs, wie sie im Westen erschienen. Ja, die größten Hits waren drauf: „Ring of Fire“ und „I Walk the Line“.

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