Jenaer Diakonie koordiniert Hilfsangebote
"Wir haben aus der Flüchtlingskrise gelernt"
Die Kreisdiakoniestelle in Jena wird in diesen Tagen zur Schaltzentrale. Über das Bürotelefon bringt Ralf Kleist hilfesuchende Menschen in den Senio-renbegnungsstätten der Stadt und Ehrenamtliche zusammen. Beatrix Heinrichs hat mit dem Kirchenkreissozialarbeiter gesprochen.
Wie gestaltet sich derzeit die Situation für die älteren Bewohner der diakonischen Einrichtungen in Jena?
Ralf Kleist: Es herrscht eine gespenstische Ruhe. In den Altenheimen herrscht Besuchsverbot. Das ist für viele Bewohner nicht leicht, da sie ihre Verwandten und Freunde nicht sehen können. Auch unter den Mitarbeitern ist die Situation angespannt. Viele haben kleine Kinder und müssen von Tag zu Tag planen.
In Zusammenarbeit mit Caritas, Bürgerstiftung und Stadtverwaltung bieten Sie Hilfe für die Senioren an.
Autor:Beatrix Heinrichs |
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