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Synagogenbau
Juden atmen auf
"So weit wie heute waren wir noch nie!" Mit diesem Stoßseufzer zitiert Waltraut Zachhuber, Vorsitzende des Fördervereins „Neue Synagoge Magdeburg“, ihren Stellvertreter Dieter Steinecke. 20 Jahre nach Vereinsgründung, mit Zeiten des Stillstands und der Rückschläge, scheint es jetzt tatsächlich voran zu gehen.
Die Stadt Magdeburg übertrug das Grundstück in der Innenstadt auf die Synagogen-Gemeinde. Das Land Sachsen-Anhalt sagte Fördergeld in Höhe von 2,8 Millionen Euro zu. Mit 200 000 Euro von der Synagogen-Gemeinde und 400 000 Euro vom Förderverein ist damit die Bausumme gesichert. Allerdings dämpft Wadim Laiter, Vorsitzender der Synagogen-Gemeinde, die Erwartungen, dass es nun sichtbar losgeht.
Autor:Katja Schmidtke |
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