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Sprengel Erfurt - Glaube und Alltag

Beiträge zur Rubrik Glaube und Alltag

Foto: epd-bild/Angelika Warmuth

Klartext
Was einen Seelsorger umtreibt

Veränderungen brauchen Visionen, meint Ingolf Scheibe-Winterberg. Beatrix Heinrichs sprach mit ihm über paradiesische Kirchenregionen und überlastete Pfarrer. Was hat sie bewogen zu ihrem »Progamm zum Gemeindeaufbau im ländlichen Raum«, wie sie es nennen? Scheibe-Winterberg: Angeregt hat mich das Memorandum »Reformation in der Krise. Wider die Selbsttäuschung« von Friedrich Schorlemmer und Christian Wolff. Dazu kommt die Erfahrung, dass große Kirchspiele, meist noch mit einer Vakanzvertretung,...

  • Schleiz
  • 21.06.18

Wort zur Woche
Achtung! Mehr brauchts nicht

Wer euch hört, der hört mich; und  wer euch verachtet, der verachtet mich; wer aber mich verachtet, der verachtet den, der mich gesandt hat. Lukas 10, Vers 16Von Pfarrerin Dorothea Knetsch, Klinikseelsorgerin in Weimar Manchmal lese ich die Kommentare unter Online-Artikeln. Erschreckend, wie viel Verachtung in manchen von ihnen steckt. Schnell werden solche Kommentare gelöscht, wenn sie allzu bösartig sind, aber manche schaffen es dennoch, ihren Hass zu verbreiten. Solche Verachtung trifft...

  • Weimar
  • 19.06.18

Wort zur Woche
Kirche ist kein Verein, sondern ein Stück Himmel auf Erden

Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen. Johannes 12, Vers 32 Von Pfarrer Andreas Müller, Direktor Marienstift Arnstadt Wozu ist die Kirche da? Wozu weht der Heilige Geist durch unsere Institutionen und durch unsere Köpfe und lässt sich trotz aller Gottlosigkeit der Welt nicht zum Schweigen bringen? »Wir sind Kirche für Andere«, so heißt eine beliebte zeitgemäße und allgemein verständlich scheinende Antwort der Christen, die wir sehr rasch in den...

  • Arnstadt-Ilmenau
  • 14.05.18

Predigttext
Halte an  und bete

Seid beharrlich im Gebet und wacht in ihm mit Danksagung! Kolosser 4, Vers 2 Von Evelin Franke, Pfarrerin in Hardisleben Auf einer Reise durch Irland entdeckten wir am Straßenrand ein Schild mit der Aufschrift: Stop and Pray. Halte an und bete. Die kleine Kapelle, die sich hundert Meter dahinter im Dickicht versteckte, war kaum von der Fahrbahn aus zu sehen. Wir hielten an, um der Aufforderung zu folgen und gingen in das kleine, neu gebaute Gotteshaus. Da waren wir: Fünf Menschen...

  • Apolda-Buttstädt
  • 07.05.18
Hugo Eberhardt mit seiner Konfirmations-
urkunde. Der Bessarabiendeutsche aus Wettmar bei Hannover wurde vor mehr als 80 Jahren in Katzbach, dem heutigen Luzhanka in der Ukraine, konfirmiert. | Foto: epd-bild
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Seltenes Jubiläum der Engelkonfirmation

Erinnerung: Goldene, Diamantene, Eiserne oder sogar Gnaden-Konfirmation mögen manchem ja noch bekannt sein. Aber eine Engelkonfirmation? Dazu gibt es selbst bei der Suche im Internet kaum Fundstellen. Von Dieter Sell Martin Luthers Kleinen Katechismus kennt Hugo Eberhardt noch immer auswendig, die Klassiker aus dem Gesangbuch auch – und das Vaterunser sowieso. »Das haben wir im Konfirmandenunterricht gelernt – und das sitzt bis heute«, sagt der 98-jährige tief gläubige Lutheraner aus Wettmar...

  • Weimar
  • 20.04.18
Landesgartenschau Sachsen-Anhalt in Burg: Nicht nur in der Natur, auch bei den Angeboten der Kirchen auf der Landesgartenschau kann man sich auf die Suche nach Gott begeben. Die Glasarche (Foto) steht als Symbol für die Bewahrung und Erhaltung von Gottes Schöpfung. | Foto: Reiner Eckel

Wo finde ich Gott?

Im Konfirmationsalter beginnt oft die Suche nach dem Lebenssinn. Wo suchen Jugendliche heutzutage? Im Internet. Ein Selbstversuch. Von Willi Wild Kennen Sie wikiHow? Unter dem Motto »Hier lernst du alles« findet man auf dieser Internetseite Anleitungen zu fast allen Themen des Lebens. Von der Frage »Wie ziehe ich nach Australien um?« oder »Wie berechne ich das Kubikmaß einer Kiste?« bis zu »Wie wende ich eine Haarspülung richtig an?«. Aber auch auf die existenzielle Frage, wo Gott zu finden...

  • Weimar
  • 19.04.18
Fabian Vogt: Er entwickelt seit vielen Jahren für die evangelische Kirche künstlerische Projekte und Inszenierungen. | Foto: Peter Bongard
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Verkündigung – künstlerisch und frech

Vielseitig: Um das Evangelium unter die Leute zu bringen, so, dass es berührt, setzt er seine Talente ein. Er ist promovierter Theologe, Schriftsteller, Musiker, Kabarettist: der Autor unseres Glaubenskurses zu den kirch­lichen Festen, Fabian Vogt. Von Sabine Kuschel »Nach dem Abitur hätte ich am liebsten ein Studium generale begonnen, weil mich so Vieles gleichzeitig interessierte«, erzählt Fabian Vogt, Jahrgang 1967. Er entscheidet sich für Theologie, Germanistik, Gesang und...

  • Weimar
  • 12.04.18
  • 1

Haltung wahren

Er hat die Mächte und Gewalten ihrer Macht entkleidet und sie öffentlich zur Schau gestellt und hat einen Triumph aus ihnen gemacht in Christus. Kolosser 2, Vers 15 Von Kornelius Werner, Pfarrer in Hecklingen Mir wird warm ums Herz und das Blut steigt in den Kopf. Ich werde ein bisschen rot, fast wie Schamesröte fühlt es sich an. Es ist aber nicht Scham, sondern Triumph. Das ist gut, ich fühle mich sicher. Doch sie verzieht sich wieder rasch, die Wärme, kühlt ab, erstarrt. Jetzt bloß keinen...

  • Weimar
  • 06.04.18
»Westfälisches Abendmahl«: Kirchenfenster in der Kirche St. Maria zur Wiese in Soest (Nordrhein-Westfalen). In der Abendmahldarstellung nehmen Jesus und seine Jünger nicht Brot und Wein zu sich, sondern westfälischen Schinken, Pumpernickel und Bier. | Foto: epd-bild
2 Bilder

Hostie, Kokosnuss, Bananensaft

Kulinarische Geschichte: In der Regel feiern die Kirchen das Abendmahl mit Brot und Wein, so wie es Jesus mit den Jüngern tat. Wo aber weder Trauben noch Weizen wachsen, zeigt sich Christus auch in anderen Nahrungsmitteln. Von Julia Lauer Es fehlt nur noch, dass sich die Tischplatte biegt: Ein Kirchenfenster in Soest zeigt, wie Jesus und die Jünger inmitten von Bierkrügen und Tellern voller Aufschnitt tafeln. Die Darstellung, um 1500 entstanden, ging als westfälisches Abendmahl in die...

  • Weimar
  • 06.04.18

Was für Worte!

Der Herr tötet und macht lebendig, führt hinab zu den Toten und wieder herauf. 1. Samuel, Vers 2,6 Von Kornelius Werner, Pfarrer in Hecklingen Oben und unten, lebendig und tot. Natürlich und unverweslich, körperlich und geistlich, vergänglich und ewig. Österliche Wortpaare. Darunter kann ich mir etwas vorstellen. Wenn es darum geht, auch nur irgendwie etwas über Ostern zu sagen, dann auf diese Weise. Das ist eingängig und logisch. Denn: Alles hat ein Gegenteil. Und die Auferstehung ist das...

  • Weimar
  • 28.03.18

Das Leben feiern: Ostern

Ostern steht für die Kraft des Neuanfangs: Der Glaubenskurs der Kirchenzeitung widmet sich den kirchlichen Festen und zeigt, warum sie eine Schule für Lebenskunst sind. Von Fabian Vogt In den Ostergottesdiensten rufen diejenigen, die die Gottesdienste leiten, überall auf der Welt in die Gemeinde: »Der Herr ist auferstanden!« Und nach alter Tradition antworten die Menschen dann laut, fröhlich und wie mit einer Stimme: »Er ist wahrhaftig auferstanden!« Ein Jubelruf sondergleichen. Ein...

  • Weimar
  • 28.03.18

Ich bin ganz Ohr

Er weckt mich alle Morgen; er weckt mir das Ohr, dass ich höre, wie Jünger hören. Jesaja 50, Vers 4 b Von Ehrenfried Krüger, Pfarrer in Brand-Erbisdorf Dass einer über seinen Körper spricht, über sein Ohr, seinen Mund, seinen Rücken, seine Wangen, sein Gesicht, das ist uns nicht fremd. Wir tun es auch. Wir klagen über unser schlechtes Hören oder darüber, wie schlecht andere hören. Wir klagen über die eigene Zunge: ein falscher Zungenschlag richtet mitunter viel Unheil ein. Wir klagen über...

  • Weimar
  • 23.03.18
Petrus mit den Schlüsseln der Himmelspforte. Bemalung im Bogen der Apsis in der Kirche 
St. Nikolai in Constappel bei Meissen. | Foto: epd-bild

Vom Hitzkopf zum Fels

Der leidenschaftliche Petrus erzählt von seiner Passion und davon, wer er gerne wäre Nacherzählt und aufgeschrieben von Roland Spur Ich habe mir schon oft vorgenommen, mich zu ändern. Deshalb habe ich auch geheiratet. Zu zweit geht’s besser. Oder etwa nicht? Doch meine Schwiegermutter! Ihr Gegacker geht mir auf die Nerven. Und das Krähen eines Hahnes kann ich gar nicht ertragen. Wenn ich daran denke, durchzucken mich Scham und Schande: der Moment, als ich am schlimmsten versagt habe. »Ich...

  • Weimar
  • 23.03.18

Das Leben feiern: Die stillen Feiertage

Die Karwoche offenbart die Zerbrechlichkeit des Daseins: Unser Glaubenskurs »Credo« widmet sich den kirchlichen Festen und zeigt, warum sie eine Schule für Lebenskunst sind. Von Fabian Vogt Ein kluger Mensch hat mal gesagt: »Probleme kann man lösen. Spannungen muss man aushalten.« Vielleicht kann man Spannungen sogar konstruktiv nutzen, aber sie werden niemals aufhören. Zum Beispiel wird man noch in Jahrhunderten darüber diskutieren, ob es besser ist, Traditionen zu bewahren oder regelmäßig...

  • Weimar
  • 23.03.18

Dankbarer Rückblick

Und das Volk wurde verdrossen auf dem Wege und redete wider Gott und wider Mose. 4. Mose 21, Vers 4b + 5a Von Ehrenfried Krüger, Pfarrer in Brand-Erbisdorf Wer kennt sie nicht, die Durststrecken des Lebens. Wer kennt nicht die Erfahrung, wie in der Wüste unterwegs zu sein – ausgebrannt, mit der Kraft am Ende, ohne Hoffnung auf Änderung. Der Predigttext am Sonntag Judika nimmt uns hinein in eine solche Wüstenerfahrung des Volkes Israel. Das gelobte Land vor Augen mussten sie umkehren. Das Volk...

  • Weimar
  • 20.03.18
Leiden an der Einsamkeit: Nur rund ein Drittel der Patienten in Psychotherapien sind männlich. Dabei leiden Männer genauso häufig an psychischen 
Erkrankungen wie Frauen – nur wird das seltener diagnostiziert. Es fällt ihnen schwerer, über Gefühle wie Ängste oder Schuldgefühle zu berichten. | Foto: epd-bild
2 Bilder

Die Bibel ist kein Therapiehandbuch

Leidenszeit: Die Passionszeit gibt Anlass, um über Leid zu reflektieren. Dr. Christian Schäfer, Leiter der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in Altenburg, erklärt, wie er mit dem Leid in seinem beruflichen Alltag umgeht. Welche Erfahrungen machen Sie als Mediziner im Umgang mit Patienten und deren Leid? Schäfer: Leid als zum Leben gehörig wird nur noch von wenigen akzeptiert. Wir leben in einer Gesellschaft, die seit Jahrzenten keine tiefgreifende Leiderfahrung mehr...

  • Weimar
  • 20.03.18

Die Kraft der Freude

Denn Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn. Philipper 1, Vers 21 Von Ehrenfried Krüger, Pfarrer in Brand-Erbisdorf Mitten in der Passionszeit, in der die christliche Gemeinde das Leiden und Sterben von Jesus bedenkt, feiern Christen an einem Sonntag die Freude. Von dem Apostel Paulus lesen wir im Philipperbrief, dass er sich freut, obwohl er im Gefängnis sitzt. Cyriakus Schneegass dichtete 1598: »In dir ist Freude in allem Leide, o du süßer Jesu Christ!« (EG 398,1) Man möchte...

  • Weimar
  • 19.03.18
Foto: epd-bild

Woher kommt das Böse?

Vaterunser: Ende vorigen Jahres stieß Papst Franziskus eine Debatte um die vorletzte Bitte an: »und führe uns nicht in Versuchung.« Der Papst hält dies nicht für eine gute Übersetzung und plädiert für eine Umformulierung. Dazu eine theologische Erörterung. Von Christoph Kähler Papst Franziskus hat mit seiner Anfrage an die Bitte aus dem Vaterunser »und führe uns nicht in Versuchung« eine Verzweiflung beim Namen genannt, die diese Formulierung bei vielen Menschen aufruft. Sie möchten sich an dem...

  • Weimar
  • 19.03.18

Vom Gärtner in der gemütlichen Hütte lernen

Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht. Johannes 12, Vers 24 Von Katharina Freudenberg, Vikarin in Holzthalleben Auf diesen Moment wartet er Jahr für Jahr. Wochenlang ist nichts zu sehen außer brauner Erde. Und dann, ganz leise und zaghaft, gräbt sich ein kleines Grün hindurch und beginnt sich langsam zu strecken. So oft hat er es in den vergangenen dreißig Jahren schon gesehen, und doch ist es jedes Mal eine...

  • Bad Frankenhausen-Sondershausen
  • 19.03.18

Ein für  alle Mal 

Denn ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid von eurem nichtigen Wandel nach der Väter Weise.1. Petrus 1, Vers 18Von Ehrenfried Krüger, Pfarrer in Brand-Erbisdorf Ein Kreuz ist das Symbol der Christen. Es wird als Schmuckstück an einer Kette getragen, hängt in Wohnungen und kennzeichnet unsere Kirchen und Gemeindehäuser als Orte, wo die Nachfolger des Gekreuzigten zusammenkommen. Doch noch wichtiger: Das Kreuz steht für die zentrale Aussage des christlichen...

  • Weimar
  • 05.03.18

Das Leben gewinnen 

Zehn Tipps, wie Sie seelischen und materiellen Ballast abwerfen könnenVon Helmut Frank Wir haben von allem zu viel. Wir essen zu viel, schleppen zu viele Kilos mit uns rum, leben in vollgestopften Wohnungen – von Keller und Speicher gar nicht zu reden , schieben zu viele unangenehme Dinge vor uns her. Weniger ist mehr. »Einfaches Leben« bedeutet, sich von materiellen und seelischen Lasten zu befreien. Jesus hatte erkannt, dass auch im Glauben an Gott vieles verkompliziert wurde. Mit seiner...

  • Weimar
  • 05.03.18

Das haben wir schon immer so gemacht. Neues wagen!

Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes. Lukas 9, Vers 62 Von Katharina Freudenberg, Vikarin in Holzthaleben Jeder kennt sie, die kleinen und großen Furchen. Der Blick in den Spiegel offenbart sie, die Falten im Gesicht. Manche verlaufen geradlinig, manche gebogen, andere verzweigen sich. Einige dieser Furchen finden sich dort seit vielen Jahren, andere sind kürzlich erst dazugekommen. Sie alle erzählen auf ihre Weise von einem Stück...

  • Bad Frankenhausen-Sondershausen
  • 05.03.18

Wort zur Woche
Das Versprechen gilt: Gott hat sich auf unsere Seite gestellt

Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Römer 5, Vers 8 Von Jürgen Hofmann, Pfarrer in Pratau Dass wir Menschen unsere Liebe denen erweisen, die uns ebenso lieben, das ist normal. Kommt aber leider auch nicht immer vor. Dass wir Menschen unsere Liebe denen erweisen, die gegen uns sind, das ist ganz und gar nicht normal. Und doch gibt es jemanden, der so etwas Verrücktes tut: unser Gott. Er liebt uns von Anfang an. Von dem Zeitpunkt...

  • Weimar
  • 23.02.18

Nur wer genießen kann, weiß, worauf er verzichtet

Lebenskunst: Gelingendes Leben in der Nachfolge Jesu Von Thomas Dienberg Mit dem Wort Askese verbinden viele Menschen Leistungsfrömmigkeit, Selbstheiligung, Abtötung, unterwürfigen Gehorsam oder heroischen Verzicht. Doch wird das der Askese Jesu und einer christlichen Askese nicht gerecht. Askese ist eine wichtige Dimension christlichen Lebens und vor allem der Nachfolge Jesu. Jesus war kein strenger Asket, und sein Verzicht war jeweils, ganz alttestamentarisch, bezogen auf die Vorbereitung...

  • Weimar
  • 23.02.18

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