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Film und Diskussion über Wolfgang Schnur

Halle (G+H) – Als Gründer und Vorsitzender des Demokratischen Aufbruchs galt der ehemalige DDR-Oppositionellen-Anwalt Wolfgang Schnur vielen in der Wendezeit bereits als neuer Ministerpräsident, bis er im März 1990 als Stasispitzel enttarnt wurde. In einem einmaligen filmischen Zeitdokument stellt sich Schnur im letzten Interview vor seinem Tod den Fragen des Journalisten Alexander Koblynski.
»Der Fall Wolfgang Schnur – ein unmögliches Leben« ist am 22. Oktober, 20 Uhr im Paulusgemeindesaal in Halle zu sehen. Die Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die Theologin Birgit Neumann-Becker, wird diesen Abend moderieren.

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Online-Redaktion

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