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Sprengel Magdeburg - Eine Welt

Beiträge zur Rubrik Eine Welt

Flüchtlinge in Nigers Wüste verdurstet

Genf (epd) – In der Sahara sind 44 Flüchtlinge verdurstet. Unter den Opfern im Norden Nigers sind viele Frauen und Kinder, sogar Babys, wie eine Sprecherin des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) erklärte. Weitere fünf Menschen waren in dem Gebiet mit Temperaturen von über 50 Grad Celsius bislang unauffindbar. Sechs Migranten hätten es in einen Ort geschafft, wo das Französischen Rote Kreuz sie medizinisch und psychologisch betreue. Die Menschen waren wegen eines defekten Lastwagens...

  • Weimar
  • 21.07.17

IS ermordet Flüchtende in Mossul

Genf (epd) – Die Terrormiliz »Islamischer Staat« (IS) hat laut den Vereinten Nationen (UN) 163 Menschen ermordet, die aus dem umkämpften Westen der irakischen Stadt Mossul fliehen wollten. Die Extremisten hätten die Leichen der Männer, Frauen und Kinder auf den Straßen liegengelassen, sagte der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Seid Ra’ad al-Hussein. Zudem würden viele Menschen aus dem Gebiet vermisst, fügte der Hochkommissar vor dem UN-Menschenrechtsrat hinzu.

  • Weimar
  • 21.07.17
Meist bemerkt man Dinge erst, wenn sie fehlen: Plakat 
der DSD. | Foto: Adrienne  Uebbing

Wenn die Kirche fehlt …

Bonn (GKZ) – Was wäre, wenn die Kirche im Ort plötzlich nicht mehr da ist? Darauf macht die Plakataktion »Schön. Aber ein Stück Heimat fehlt« der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) aufmerksam. Das Motiv mit der »fehlenden Kirche«, das hier auf einer Litfaßsäule prangt, zeigt übrigens die Silhouette der Pfarrkirche St. Ulrich in Seeg (Ostallgäu). Dazu heißt es: »Ihre Kirchen- glocken rufen am Morgen, am Mittag und am Abend zum Gebet. Wenn alle zusammen erklingen, dann ist Festklang, dann ist...

  • Weimar
  • 21.07.17

Israel: Aus 6 Tagen wurden 50 Jahre

Von Johannes Gerloff Vor genau 50 Jahren herrschte in Israel Euphorie. Nur wenige Tage zuvor hätte das niemand für möglich gehalten. Die Altstadt von Jerusalem, der Tempelberg mit seiner Westmauer, der heiligste Ort des Judentums »in jüdischer Hand«. In einem Kurzkrieg von nur sechs Tagen hatte der kleine Staat Israel die Armeen Syriens, Jordaniens und Ägyptens geschlagen, die Golanhöhen, das Westjordanland und die Sinaihalbinsel erobert. Israelis waren erleichtert. Die Drohungen der Araber,...

  • Weimar
  • 21.07.17
Kein Stein mehr auf dem anderen: Kirchen (hier in Bashiqa) wurden dem Erdboben gleichgemacht, Dörfer der Christen zerfielen in Schutt und Asche. Jetzt kehren die ersten Bewohner der Ninive-Ebene in ihr Stammland zurück. | Foto: Kirche in Not
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Neuanfang in der alten Heimat

Die Rückkehr ist oft noch schwieriger als die Flucht, erleben Christen bei ihrer Ankunft in den zerstörten Dörfern in der Ninive-Ebene. Von Tobias Lehner und Daniele Piccini Klein und unscheinbar wie ein junger Olivenbaum – so beginnt in diesen Wochen der Wiederaufbau in den Dörfern der irakischen Ninive-Ebene. Ein kleiner Olivenbaum ist das Willkommensgeschenk für die ersten Rückkehrer in das Gebiet, in dem einst mehrheitlich Christen lebten. »Wir wünschen Ihnen, dass Sie in Ihrer alten Heimat...

  • Weimar
  • 21.07.17
Leipzig stand auf dem Besuchs­programm der Studenten, hier vor dem Hauptbahnhof. | Foto: Wilbert van Saane

Libanesische Studenten im Lutherland

Von Wilbert van Saane Einblicke in die mitteldeutsche Kirchenlandschaft und das Ursprungsland der Reformation haben im Mai dreizehn Studenten und zwei Mitarbeiter der Haigazian Universität in Beirut gewinnen können. Die Gruppe kam auf Einladung von Christian Kurzke, Pfarrer in Rüdersdorf-Kraftsdorf (Kirchenkreis Gera). Großen Eindruck hat bei den jungen Besuchern zweifelsohne der Festgottesdienst in Wittenberg hinterlassen, den sie gemeinsam mit rund 120 000 Menschen am Elbufer feierten. Die...

  • Gera
  • 21.07.17

Jemen: Verdacht auf 100 000 Cholera-Fälle

Sanaa/Frankfurt a. M. (epd) – Im Bürgerkriegsland Jemen sind vermutlich mehr als 100 000 Menschen an Cholera erkrankt. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) starben bereits mindestens 789 Menschen an der Infektionskrankheit. 17 Millionen Menschen leiden laut den Vereinten Nationen im Jemen Hunger. Seit März 2015 toben schwere Gefechte. Durch den Krieg und die Hungersnot im Jemen sind die Menschen besonders anfällig für Krankheiten.

  • Weimar
  • 21.07.17

USA: Protestantische Kirche schrumpft weiter

Washington (epd) – Die als evangelikal und konservativ geltende »Southern Baptist Convention«, die größte protestantische Kirche der USA, hat 2016 im Vergleich zum Vorjahr rund ein halbes Prozent ihrer Mitglieder verloren: Ihre Zahl ging auf 15,2 Millionen zurück. Die Zahl der Taufen sank um knapp fünf Prozent auf 280 773. Der Baptistenverband hatte seine höchste Mitgliederzahl im Jahr 2005 mit 16,6 Millionen. Die meisten protestantischen Kirchen in den USA büßten in den vergangenen Jahren...

  • Weimar
  • 21.07.17

Hilfswerk: Klimawandel führt zu Kinderarbeit

Osnabrück (epd) – Der Klimawandel und seine Folgen führen laut »terre des hommes« zu mehr Ausbeutung von Kindern in Entwicklungsländern. So hätten beispielsweise in Burkina Faso die Wetterextreme dazu geführt, dass die Böden ausgelaugt seien und die Menschen von den Ernteerträgen nicht mehr leben könnten, hieß es. Deshalb müssten immer mehr Kinder unter unmenschlichen Bedingungen in den Goldminen arbeiten, um zum Familieneinkommen beizutragen. Grundsätzlich sollten die beiden Politikfelder...

  • Weimar
  • 21.07.17

Afghanistan: Mehr getötete Zivilisten

Kabul/Genf (epd) – In Afghanistan sind laut UN-Hochkommissa- riat für Menschenrechte in der ersten Jahreshälfte 1 662 Zivilisten getötet worden, zwei Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2016. Auffällig sei die Zunahme der Zahl getöteter und verletzter Frauen und Kinder: Mindestens 174 Frauen wurden getötet und 462 verletzt, eine Zunahme um 23 Prozent. Mindestens 436 Kinder seien getötet und 1 141 Minderjährige verletzt worden, bei den Todesfällen eine Zunahme um neun Prozent. Alle in dem...

  • Weimar
  • 20.07.17

Lutheraner fordern Schutz der Flüchtlinge

Genf (epd) – Der Lutherische Weltbund (LWB) hat anlässlich des Weltflüchtlingstags die Regierungen vor dem Errichten von Mauern der Isolation und Angst gewarnt. Staatenlenker müssten Flüchtlinge schützen, heißt es in einer Erklärung. Christen und alle Menschen guten Willens sollten Flüchtlinge willkommen heißen, so der Präsident des LWB, Musa Panti Filibus. Die Zahl der Menschen auf der Flucht hat nach UN-Angaben einen neuen Höchststand erreicht. Ende 2016 hätten 65,6 Millionen Männer, Frauen...

  • Weimar
  • 20.07.17
Foto: Screenshot

Sekt und Knabberzeug als Bonus für Gläubige

Spoleto (GKZ) – Gianfranco Formenton, Pfarrer im mittelitalienischen 1 500-Seelen-Dörfchen Trignano bei Spoleto, hat damit begonnen, seine »Schäfchen« mit Alkohol (für die Erwachsenen) und Chips (für die Kinder) in den Gottesdienst zu locken. Voraussetzung dafür ist die Teilnahme an einem »Treueprogramm«, wie man es aus Supermärkten kennt. Dabei werden jeden Sonntag nach dem Gottesdienst sogenannte »Messa Cards« (Messe-Anwesenheitskarten) abgestempelt. Im Gegenzug gibt es Prosecco aus Venetien...

  • Weimar
  • 20.07.17

Hilfslieferungen gestohlen

Genf/Abuja (epd) – Rund die Hälfte der Hilfen für hungernde Flüchtlinge im Norden Nigerias wird nach Regierungsangaben abgezweigt, bevor sie die Bedürftigen erreicht. Das erklärte der amtierende Präsident des westafrikanischen Staates, Yemi Osinbajo, im britischen Rundfunksender BBC. Er sicherte besseren Schutz der Lieferungen zu. Nach UN-Angaben sind 8,5 Millionen Menschen, die vor dem Terror von Boko Haram geflohen sind, dringend auf Hilfen angewiesen.

  • Weimar
  • 20.07.17

Hauptgewinn: Tipp in Kreuzform

Koblenz (idea) – Ein bekennender Christ aus Rheinland-Pfalz hat den Euro-Jackpot in Höhe von 50,3 Millionen Euro gewonnen. Die Zahlen (3, 11, 13, 15, 23 sowie die Eurozahlen 1 und 9) hatte er so gewählt, dass sie die Form eines Kreuzes ergaben. Nachdem er von dem Geldsegen erfuhr, habe er erst mal ein Vaterunser gesprochen, berichtete der Mann nach Angaben von Lotto Rheinland-Pfalz. Dennoch konnte er anschließend einige Nächte nicht schlafen: »Das war ein enormer positiver Schock, den ich...

  • Weimar
  • 20.07.17
Ziyad Sefiya (18 Monate) wartet auf eine Augenuntersuchung. Das Trachom wird durch Fliegen übertragen. Sie sind fast überall, vor allem auf Kindergesichtern. | Foto: epd-bild

Äthiopien: Kampf gegen das Trachom

Von Elvira Treffinger In Äthiopien grassiert das Trachom, eine infektiöse Augenkrankheit, die zur Erblindung führen kann. Dabei ist es vermeidbar und behandelbar. Es zählt zu den vernachlässigten Krankheiten, deren Bekämpfung auf die Agenda des G20-Gipfels soll. Auch Shega Bomeda Nademu war betroffen: »Meine Augen tränten und brannten«, sagt die 50-jährige Witwe, »Ich hatte solche Schmerzen, es war zu viel für mich.« So entschloss sie sich vor ein paar Tagen zu dem ambulanten Eingriff im...

  • Weimar
  • 20.07.17
Ein gefährlicher Weg zur Schule für Wilson und seine Mitschüler. Der Eingang wird von einer hohen Mauer mit Stacheldraht gesichert. »Sobald du hier ankommst, denkst du: ›Gott sei Dank. Alles ist gut gegangen.‹ Dann kannst du dich auf den Unterricht konzentrieren«, so Wilson. | Foto: Andreas Boueke
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Bleistift trifft auf Revolver: Wilson und sein Schulweg der Angst

Den Anblick der Leiche seiner Tante wird der Neuntklässler Wilson nie vergessen. Sie lag blutend auf dem Asphalt, ermordet von Auftragskillern. Von Andreas Boueke In den Armenvierteln von Guatemala-Stadt werden Schulkinder häufig Zeugen von Verbrechen und Gewalt. Viele trauen sich nicht mehr auf die Straße und brechen die Schule ab, weil der Weg dorthin zu gefährlich ist. Wilson macht weiter. Aber bevor er morgens aus dem Haus geht, gibt er seiner Mutter immer einen zärtlichen Kuss. »Ich weiß...

  • Weimar
  • 20.07.17
Nachbau aus Legosteinen: Der Pfarrer der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Gemeinde in Windhuk, Achim Gerber, mit Ehefrau Katja vor einem Modell »ihrer« Christuskirche. | Foto: epd-bild

Reifenwechseln muss man können

Er muss es wissen: Zur Grundausstattung eines Pfarrers in Namibia gehören neben dem Gesangbuch ein Geländewagen mit Wasser- und Benzin- reserven, Ersatzreifen und ein GPS-fähiges Handy – Achim Gerber ist seit sieben Jahren als Seelsorger in dem afrikanischen Land. Von Christiane Ried Nicht zu wissen, wie man einen Autoreifen wechselt – da wäre man in Namibia schön aufgeschmissen. Vor allem als Pfarrer. Denn selbst zum Sprengel der Hauptstadt Windhuk mit seinen 320 000 Einwohnern gehören auch...

  • Weimar
  • 20.07.17

Wittenberg liegt in Amerika

Wittenberg (GKZ) – Im Reforma­tionsjahr kommt die Welt nach Wittenberg. Doch es gibt nicht nur ein Wittenberg auf der Welt, sondern gleichnamige Orte finden sich auch anderswo – zum Beispiel im Nord­osten des Bundesstaats Wisconsin (USA). Das amerikanische Wittenberg hat rund 1 000 Einwohner. Und während der Reformator der Stadt Wittenberg in »Old Germany« zu Ansehen und Bekanntheit verhalf, war es ebenfalls ein aus Europa stammender Pfarrer – Reverend E. J. Homme –, der die namensgleiche...

  • Wittenberg
  • 20.07.17
Mahnmal: Seit vergangener Woche treibt auf dem Wittenberger Schwanenteich ein libysches Flüchtlingsboot. | Foto: epd-bild

Libysches Flüchtlingsboot in Wittenberg gestrandet

Von Christina Özlem Geisler Die Weltausstellung Reformation in den Wittenberger Wallanlagen hat ihren letzten Torraum vervollständigt. Für den Themenbereich »Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung« am Schwanenteich wurde jetzt ein Boot aus Sizilien angeliefert, das vor vier Jahren 244 Flüchtende unversehrt von Libyen auf die italienische Insel gebracht hatte. Gemeinsam mit weiteren aus Esche-, Pappel- und Lärchenholz geflochtenen Booten, die auf dem Teich treiben, will die Installation...

  • Weimar
  • 20.07.17
Pastoren im Doppelpack: Nora Steen und Leif Mennrich teilen sich die Pfarrstelle für die deutsche Evangelische Kirchengemeinde in Portugals Hauptstadt – sie gehört zu den ältesten Auslandsgemeinden der EKD. | Foto: Rainer Breda
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Oase mitten in Lissabon

Auslandsgemeinde: An der vierspurigen Avenida Columbano, auf der die Autos im Sekundentakt vorbeirauschen, alle fünf Minuten übertönt vom Dröhnen eines Flugzeugs im Landeanflug, inmitten von Hochhäusern, soll die deutsche Evangelische Kirchengemeinde zu finden sein? Von Rainer Breda Das Umfeld der »Oase mitten in Lissabon«, wie es auf einem der Flugblätter der Kirchengemeinde heißt, stellt man sich anders vor. Doch sobald der Besucher das Grundstück der Igreja Evangélica Alemã betreten hat,...

  • Weimar
  • 20.07.17

Kirchen-Truck auf »Christopher Street Day«

Trau Dich! Berliner Protestanten werben bei Lesben und Schwulen für kirchliche Trauung Die evangelische Kirche schickt erstmals einen eigenen Truck auf die Berliner Homosexuellen-Parade »Christopher Street Day« (CSD). Unter dem Motto »Trau Dich!« wird sich der 140 Menschen fassende Sattelschlepper am 22. Juli in den bunten Umzug von Lesben und Schwulen vom Kurfürstendamm über die Siegessäule bis zum Brandenburger Tor einreihen. Das Ganze sei eine Aktion des evangelischen Sprengels Berlin, sagte...

  • Eisenach-Gerstungen
  • 14.07.17
Foto: Twitter

Rätselraten: Gebetspult vor Geldautomaten

Berlin (epd) – Ein Gebetsstuhl vor einem Kassenautomaten: Die Berliner Polizei staunte am Montag nicht schlecht über das ungewöhnliche Arrangement im U-Bahnhof Güntzelstraße. Vor einem EC-Automaten war ein hölzerner Gebetsstuhl mit roter Kniebank abgestellt, links und rechts vom Automaten prangten in die Wand gedübelte Kerzenhalter mit Elektroleuchten. Die Berliner Polizei twitterte zu einem entsprechenden Foto: »Ungläubige Blicke der Streife« nach Anzeige dieser »Entweihung« eines...

  • Weimar
  • 14.07.17
  • 1
Kleiner Bildschirm, große Wirkung:
In einem 
Flüchtlingslager im Nahen Osten schauen Kinder den Sender SAT-7; bald soll hier ein eigenes Schulfernsehen ausgestrahlt werden. | Foto: DMG/SAT-7

Naher Osten: Schulfernsehen für Flüchtlingskinder

Der christliche Fernsehsender SAT- 7 plant, ab September rund um die Uhr ein eigenes Schulfernsehen für Kinder in den Flüchtlingslagern des Nahen Ostens zu senden. Von Benjamin Lassiwe »Wir wollen acht bis zehn Stunden am Tag Mathematikunterricht, Englisch oder Naturwissenschaften für Kinder im Grundschulalter ausstrahlen«, so der Europa-Referent des Senders, Kurt Johansen (Christiansfeld/Dänemark). In den Flüchtlingslagern des Nahen Ostens gebe es kaum Schulen. Aber fast in jedem...

  • Weimar
  • 13.07.17
Kaum auf Hilfe hoffen können diese Frauen und Kinder im Transitlager in Mubi (Nigeria). Sie blicken angesichts der mangelhaften Organisation einer unsicheren Zukunft entgegen. | Foto: epd-bild
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Rückkehr ins Ungewisse

Erst der Schrecken, dann das Chaos: Mehr als zwei Millionen Menschen wurden im Nord­osten Nigerias durch die Terrorgruppe Boko Haram vertrieben. Nun befreit die Armee nach und nach Städte und Dörfer, die Flüchtlinge kehren zurück. Doch die Behörden sind nicht darauf vorbereitet. Von Andrea Stäritz Mohamed Buba Hakim kann es nicht erwarten, zurück nach Ngala zu kommen. Mit mehreren Familien ist er aus der ehemals 300 000-Einwohner-Stadt in Nigeria vor der Terrorgruppe Boko Haram ins Nachbarland...

  • Weimar
  • 13.07.17

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