Da war "Gesanges voll unser Mund"
YOSHua beim ResonanzMusikGottesdienst
Da "war Gesanges voll unser Mund", voll wie das Mehr und sein Rauschen". Da "klang Jubel von Herzensgrund, so schön, dass die Engel selbst lauschten". So schreibt es Eugen Eckert in seinem bekannten Lied. So konnten es alle empfinden, die dabei waren. Beim ResonanzMusikGottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit YOSHua Chor und Band aus Halle/Saale. Die Musik half "weiterzugehen bis hin zum Horizont" um am Ende zu "verstehn, dass sein Reich schon hier beginnt. Hier, wo der Weg beginnt", wie das Ensemble in ihrer Interpretation des Lobpreis-Songs "Wo beginnt der Weg" von Gregor Linßen sang und spielte. 24 Sängerinnen und Sänger sowie Rhythmusgruppe füllten die Mechthildkirche in Magdeburg Nord mit himmlischem Gesang und erdigen Grooves. Denn nichts war zu wenig, nichts "reichte, Gott, unsern Gott, recht zu loben", wie es in "Wäre Gesanges voll" hieß. Es gelang Gemeinde, Liturginnen und Musikern, "ein Volk", "zu Menschen zu werden", wie es das Lied von Gregor Linßen zu versteheen gab, und an "sein Reich zu glauben" - wenn "den Tod beklagen", "nur uns allein zu sehn", durch "Hass verderben", und "Hoffnung rauben" ein Ende haben, jetzt und in Ewigkeit.
Autor:Friederike Grunau |
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