Gedenken an Friedrich Schorlemmer
Gottesdienst und Trauerempfang

Gedenken an Friedrich Schorlemmer: Der ehemalige Studienleiter der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt und Friedenspreisträger war am 9. September nach langer Krankheit im Alter von 80 Jahren in einem Berliner Pflegeheim gestorben.  | Foto: Willi Wild
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Im Gedenken an den evangelischen Theologen und DDR-Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer gab es am Samstag (19. Oktober) um 12 Uhr in Wittenberg einen Gedenkgottesdienst in der Stadtkirche St. Marien.

Mitwirkende sind unter anderen der Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), Friedrich Kramer, sowie der frühere Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) und einstige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Manfred Kock. Beide werden Abschiedsworte sprechen. Der langjährige Weggefährte und Freund Schorlemmers, der Landauer Pfarrer Volker Hörner, wird im Gottesdienst eine Gedenkrede halten. Die Kollekte des Gottesdienstes ist für die Stadtkirche vorgesehen.

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Im Anschluss an den Gedenkgottesdienst hat Wittenbergs Oberbürgermeister Torsten Zugehör um 14 Uhr einen Trauerempfang im Alten Rathaus für den Ehrenbürger und dessen Familie anberaumt. Dazu haben sich neben Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) auch Thüringens amtierender Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke), Gregor Gysi (Linke) sowie die Liedermacherin und Sängerin Barbara Thalheim angekündigt.

Der ehemalige Studienleiter der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt starb am 9. September nach langer Krankheit im Alter von 80 Jahren in einem Berliner Pflegeheim. Der am 16. Mai 1944 im brandenburgischen Wittenberge geborene Theologe war einer der wichtigsten Protagonisten der Friedlichen Revolution in der DDR. International bekannt wurde der Theologe 1983 mit der symbolträchtigen Umschmiedung eines Schwertes zu einer Pflugschar beim Kirchentag in Wittenberg.

Autor:

Willi Wild

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