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In der Mutterkirche der Reformation
Eine Krippe zum Osterfest

In Zusammenarbeit mit der Töpferin Jessica Albrecht aus Wittenberg entstand eine Vielfalt an Gefäßen und Glocken für die Stadtkirche. | Foto: Klaus Pohl
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  • In Zusammenarbeit mit der Töpferin Jessica Albrecht aus Wittenberg entstand eine Vielfalt an Gefäßen und Glocken für die Stadtkirche.
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Die Tradition der Krippe verbinden die meisten Menschen mit Weihnachten. Jesus, der nach der Geburt in eine Futterkrippe gelegt wurde, ist ein wichtiges Weihnachtssymbol. Aber es gibt auch die Osterkrippen, auch Passionskrippen genannt, eine Tradition, die im 18. und 19. Jahrhundert durchaus weit verbreitet war. „Osterkrippen rufen das Geheimnis des Ostermorgens in Erinnerung und erhellen mit ihrem Licht das Osterfest“, sagt Pfarrer Johannes Block, Stadtkirchenpfarrer in Wittenberg.
In der Stadtkirche St. Marien in Wittenberg wurde die Tradition der Osterkrippe jetzt wieder aufgenommen. Eine formschöne schlichte Krippe aus Ahornholz mit angedeutetem Grab, mit Kreuz und Teelichthalter steht auf dem Tisch mit den Verkaufsangeboten nahe dem Kircheneingang.

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