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Einführung des Kreisreferenten
Kirchweih und Einführungsgottesdienst mit 250 Schachteln

Diakon Guido Merten baut mit Kindern einen Tempel aus Pappschachteln. | Foto: Andrea Schulze
  • Diakon Guido Merten baut mit Kindern einen Tempel aus Pappschachteln.
  • Foto: Andrea Schulze
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Es war ein etwas anderer Gottesdienst am 1. Advent in der Glaubenskirche in Piesteritz: Das Kirchweihfest wurde gefeiert und gleichzeitig die Einführung des Kreisreferenten und Gemeindepädagogen Diakon Guido Merten. Den Gottesdienst hielt Pfarrer Hans-Jakob Schröter, eingeführt wurde Guido Merten von Superintendentin Dr. Gabriele Metzner. “Kirchliche Arbeit ist in der Gemeindepädagogik nur wenig festgelegt. Auf Guido Merten wartet daher auch eine Gestaltungsaufgabe: Das, was schon da ist, wertschätzen und weiterentwickeln und neue, eigene Ideen einbringen”, so Dr. Metzner.

Guido Merten wurde als Kreisreferent für die Arbeit mit Kindern und Familien eingeführt. Es gehört mit zu seinen Aufgaben, die gemeindepädagogische Arbeit weiterzuentwickeln, Haupt- und Ehrenamtliche zu vernetzen und für passende Weiterbildungen zu sorgen. Vor 15 Jahren begann im Kirchenkreis Wittenberg außerdem der Prozess „Vom Kind zur Familie“. Daraus entstanden unter anderem das Familienzentrum “menschenskind” der Stadtkirchengemeinde Wittenberg und das Haus der Begegnung in Globig. Diesen Prozess wird Guido Merten weiter begleiten und entwickeln.

Seine gemeindepädagogische Arbeit im Kirchspiel Dobien konzentriert sich auf die Kinder. Diese wurden daher auch in seinen Einführungsgottesdienst einbezogen: Es sollte passend zum Kirchweifest ein Tempel gebaut werden aus 250 Pappschachteln. Diese Schachteln mussten jedoch erst gefaltet werden. Eine Aufgabe, die den Gottesdienstbesuchern zukam. Es war viel Gewusel in der Kirche, als die Kinder herumliefen, Pappen zum Falten verteilten und gleichzeitig fertig gefaltete Schachteln nach vorn brachten. Mit viel Fingerspitzengefühl und guter Zusammenarbeit zwischen Guido Merten und den Kindern stand schließlich ein Bauwerk aus Pappschachteln vor dem Altar. Symbolisch standen die Pappschachteln für die lebendigen Steine, also für die Menschen, die mitbauen an ihrer Kirche und Gemeinde.

Autor:

Andrea Schulze

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