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Stellenplan: Natürliches Abschmelzen

Wittenberg (G+H) – Bis zum Jahr 2034 hat der Kirchenkreis Wittenberg seinen Stellenplan aufgestellt. In der Frühjahrstagung der Kreissynode berichtete Superintendent Christian Beuchel aus dem Ausschuss für kirchliches Leben, wie sich dessen Mitglieder die Umsetzung vorstellen: Der Kreiskirchenrat entscheidet von Stelle zu Stelle über eine Neubesetzung, wenn jemand in den Ruhestand geht oder aus anderen Gründen den Kirchenkreis verlässt. Damit würde keine Stelle in den 23 Pfarrbereichen von vornherein einen Stichtag erhalten, zu dem sie gestrichen wird. Zudem eröffne dieses Vorgehen die Möglichkeit, weniger nachsteuern zu müssen, wenn die Mitgliederzahlen nicht um die angenommenen zwei Prozent pro Jahr zurückgehen.
Laut Vorschlag soll damit die bisherige Praxis beibehalten werden. Dafür sprachen sich auch die Synodalen aus. In den Gemeinden soll über diese Form der Umsetzung des Stellenplans beraten werden.

Autor:

Kirchenzeitungsredaktion EKM Nord

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