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Evangelische Kirche in Mitteldeutschland - Feuilleton

Beiträge zur Rubrik Feuilleton

Zur Einweihung spielten Kantor Werner Jankowski und Friedburg Unger ein Präludium von Händel. | Foto: Yvonne Heyer

Zum Lobe Gottes und zur Ausbildung des Nachwuchses

Orgelrettung: In Groß Germersleben wurde ein Instrument aus den 1970er-Jahren rekonstruiert Von Yvonne Heyer Ein leises Raunen ging durch die Reihen der Festgottesdienstbesucher, als in der Groß Germerslebener Kirche (Kirchenkreis Egeln) zum ersten Mal die neue Orgel erklang. Kantor Werner Jankowski und Friedburg Unger entlockten als Orgel-Duo »Doppelt klingt besser« mit vier Händen und vier Füßen die ersten kräftigen Töne der »Königin der Instrumente«. Dabei ließen sie Händels Präludium in...

  • Egeln
  • 27.07.17
Die gute Botschaft auf Reisen: Deutschlands einzige schwimmende Kirche unterwegs nach Magdeburg | Foto: epd-bild

Hamburger Flussschifferkirche kommt nach Magdeburg

Von Nicole Kiesewetter und Klaus Merhof Hamburgs Flussschifferkirche hat am Sonntag im Binnenhafen die Leinen losgemacht: Über die Elbe geht es nach Magdeburg zum Kirchentag auf dem Weg. Bischöfin Kirsten Fehrs erteilte der »Flusi« an Bord den Reisesegen. »Drei Tage Fahrt die Elbe rauf, so ist geplant der Reise Lauf«, sangen die rund 70 Gottesdienstbesucher zum Abschied: »Die Flusi geht auf Pilgertour und uns bleibt ihr zu wünschen nur: Hab’ eine gute Reise.« Für die Bischöfin ist die...

  • Magdeburg
  • 27.07.17

»Junker Jörg« ist zu lang

Wittenberg (G+H) – Die Hotelzimmer in Lutherstadt Wittenberg sind zum Kirchentag rar. Wer in der Stadt kein Quartier mehr gefunden hat, kann vielleicht auf der Elbe übernachten: im Hotelschiff »Junker Jörg«. Es bietet zwei Decks mit 56 Kabinen. Das Schiff liegt im Alten Hafen der Lutherstadt Wittenberg, am Elberadweg, 10 Minuten zu Fuß vom Altstadtzentrum entfernt. Bis vor Kurzem war das Schiff unter dem Namen des Schriftstellers »Theodor Fontane« auf der Elbe unterwegs. Vor einigen Wochen...

  • Wittenberg
  • 27.07.17
Extremschwimmer Claus-Rainer Wolter will pünktlich zum Festwochenende in Wittenberg aus der Elbe steigen. | Foto: epd-bild

»Nass wirst du ja sowieso«

Reformation kurios: Flusspilger schwimmt 95 Kilometer zum Festwochenende nach Wittenberg Von Christina Özlem Geisler Ich brauche nur Bananen!« Bevor Claus-Rainer Wolter in den kalten Fluss steigt, isst er mindestens drei davon. In der Banane, erklärt der 70-Jährige, ist nämlich alles drin, was sein Körper benötigt, um über längere Distanzen schwimmen zu können. Nach 15 Kilometern ein weiterer Bananen-Stopp, Mineralwasser für die Flüssigkeit und noch mal eine Portion Melkfett auf Haut und...

  • Wittenberg
  • 27.07.17
Dieckmann, Christoph: Mein Abendland. Geschichten deutscher Herkunft, Ch. Links Verlag, 272 S., ISBN 978-3-86153-938-4, 20 Euro | Foto: Ch. Links Verlag

Heimat Fußball

Von Ramón Seliger Heimat Fußball« – Unter diesem Motto war der Journalist und Autor Christoph Dieckmann in Jena beim Kirchentag auf dem Weg im Gespräch mit dem badischen Landesbischof Jochen Cornelius-Bundschuh. Für Dieckmann ein Heimspiel im Paradies. Seit 1965 ist er Anhänger seines FC Carl Zeiss Jena, ist insofern ein wahrer Experte für Jenaer Geschichten vom Siegen und Verlieren – auch weit über den Fußball hinaus. Für Dieckmann hat Fußball mit Heimat zu tun: »Mein Verein? Das ist für mich...

  • Weimar
  • 21.07.17
Vargas Llosa, Mario: Sonntag. Insel-Verlag, 58 S., ISBN 978-3-458-20018-5, 16 Euro Bezug über den Buchhandel oder den Bestellservice Ihrer Kirchenzeitung: Telefon (0 36 43) 24 61 61 | Foto: Insel-Verlag

Dramatisch, spannend

Von Jürgen Israel Dieses literarische Meisterwerk zieht den Leser durch seine kraftvolle Sprache, die spannende, dicht erzählte Handlung und die psychologische Genauigkeit sofort in Bann. Wie in den meisten Frühwerken Varga Llosas (geb. 1936) bilden auch in dieser Erzählung die Probleme Jugendlicher den Inhalt: Miguel liebt Flora, fürchtet aber, dass sie den sportlichen, kräftigen Rubén vorzieht. Beide gehören zur Clique »Die Rabengeier«. Als die Jungen an einem Sonntag zusammensitzen, fordert...

  • Jena
  • 21.07.17
Sternstunde beim Kirchentag auf dem Weg in Jena und Weimar war der FullDome-Gottesdienst im Jenaer Planetarium. | Foto: Michael Matthey

Der Himmel steht offen

Unter den Sternen: Gottesdienst im Planetarium Jena Von Ramón Seliger Hell leuchten die Sterne oben am Himmel. Der Mond zieht über den Köpfen am Himmelszelt vorüber. Das Bild eröffnet den FullDome-Gottesdienst im Rahmen des Kirchentages auf dem Weg im Planetarium in Jena. Die Gemeinde bilden 230 Menschen, viele von ihnen sind keine regelmäßigen Kirchgänger. Sie liegen in den tiefen Sitzen und richten ihren Blick zum Himmel: Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst? Ein Psalmensonett erklingt...

  • Jena
  • 21.07.17
Lebensechte Nachbildung: Julius Pflug in seinem wiedererstandenen Arbeitszimmer auf der Moritzburg. Aus überlieferten Inventaren weiß man etwa, was sich einst darin befand. | Foto: Vereinigte Domstifter/K. Prescher
2 Bilder

Streiter für die Einheit der Kirchen

Zeitz hat Julius Pflug wiederentdeckt. Zum ersten Mal steht der Humanist und Kirchenmann im Zentrum einer großen Ausstellung. Von Angela Stoye Für fünf Monate ist er zurückgekehrt an den Ort seines einstigen Wirkens. Von der Berliner Figurenbauerin Lisa Büscher lebensecht nachgebildet, sitzt Julius Pflug in seinem Arbeitszimmer auf der Moritzburg in Zeitz: Butzenscheiben in den Fensterrahmen, ein Tisch mit Schieferplatte, ein Buch und davor ein ernster, hagerer Mann. Besucher können sich auch...

  • Naumburg-Zeitz
  • 21.07.17
(Illustration: Adrienne Uebbing)

Reformierte Gemeinden einst und heute

Die Ansiedlung und die Entwicklung reformierter Gemeinden in Mitteldeutschland waren abhängig von der Konfessionspolitik der jeweiligen Landesherren. So betrieben diese in den Fürstentümern Anhalts und im kurhessischen Amt Schmalkalden aktiv den Übergang vom Luthertum zum Calvinismus. In Thüringen gab es reformierte Gemeinden unter anderem in Eisenach, Hildburghausen, Schmalkalden und Weimar. In Brandenburg-Preußen folgte die Bevölkerung dem Glaubenswechsel des Kurfürsten nicht. Weil er sich...

  • Weimar
  • 21.07.17
Flüchtlingsherberge: Jutta Noetzel vor dem Dom in Halle. Bereits 1688 
überließ Friedrich Wilhelm von Brandenburg das Gotteshaus den reformierten Glaubensflüchtlingen aus Frankreich. | Foto: Katja Schmidtke

Christenlehre für Iraner

Flüchtlingsgeschichte: Sie wirkt bei vielen reformierten Gemeinden bis heute nach Von Katja Schmidtke Ausgerechnet im Dom zu Halle, dem Schmuckkästchen von Luthers Gegner Kardinal Albrecht, haben die Reformierten im 17. Jahrhundert ihre Heimat gefunden. Die Geschichte der evangelisch-reformierten Gemeinde ist eine Geschichte von Flucht und Vertreibung. Nachdem die Hugenotten von Frankreich auch nach Halle geflohen waren, überließ ihnen der »Große Kurfürst« Friedrich Wilhelm von Brandenburg 1688...

  • Halle-Saalkreis
  • 21.07.17
Siemon-Netto, Uwe: Luther. Lehrmeister des Widerstands. Fontis-Verlag, 234 S., ISBN 978-3-03848-092-1, 15,99 Euro | Foto: Fontis-Verlag

Journalist: Evangelische Kirche biedert sich an

Verriss: Ein kirchenkritisches Lutherbuch von Uwe Siemon-Netto Von Uwe Birnstein Die Lutheraner sind obrigkeitshörig und die Reformierten demokratisch gesinnt. Diese Ansicht wird in verschiedenen Varianten gerne gepflegt. Die »Deutschen Christen« hingegen hingen mit Luthers Zwei-Reiche-Lehre unterm Arm ihrem vermeintlich gottgesandten Führer an den Lippen und vergaßen vor lauter Obrigkeitshörigkeit, wie unchristlich und -menschlich dessen krude Ideologie war. So war es wohl – wenn man denn...

  • Weimar
  • 20.07.17
Koity, Marius: Eine unvermeidliche Collage. Gedichte, meine alten Tagebücher und andere Papiere, Pop Verlag, 88 S., mit Illustrationen von Dieter Beck, ISBN 978-3-86356-142-0, 15,50 Euro | Foto: Pop Verlag

Ein spätes Debüt

Kurz gesagt: Gedichte Von Susann Winkel Der Journalist, Übersetzer und Autor Marius Koity aus Gera hat mit 50 seinen ersten Gedichtband vorgelegt. Der Autor ließ sich Zeit mit seinem Erstling – die ersten Gedichtveröffentlichungen datieren immerhin schon auf das Jahr 1984. Und es ist das Debüt eines Autors, von dem erwähnt werden muss, dass er 1992 aus Rumänien nach Deutschland kam, seinen Beruf als Zeitungs­redakteur seither in Ostthüringen ausübt und in Gera lebt. Der Leser tut gut daran, die...

  • Weimar
  • 20.07.17
Telemann-Interpret: Stephan Mai, Geiger und Honorarprofessor an der Weimarer Hochschule für Musik, schätzt die Werke von Telemann als »unglaublich farbige Musik«. | Foto: Maik Schuck

Heiteres Genie und Avantgardist seiner Zeit

Georg Philipp Telemann: Heute strahlt der Ruhm des in Magdeburg geborenen Komponisten wieder neu. Zum 250. Todestag gilt die Musik Telemanns als rehabilitiert. Von RenateKortheuer-Schüring Über wenige Musikgenies hat die Nachwelt derart kontrovers geurteilt wie über den heiteren Georg Philipp Telemann (1681–1767). Als größter Komponist neben Georg Friedrich Händel zu Lebzeiten grandios gefeiert, wurde er schon bald nach seinem Tod als Schreiber von »Fabrikware« verleumdet und vergessen. Doch...

  • Weimar
  • 20.07.17

Bibelhandschriften aus islamischer Welt

Das Berliner Pergamonmuseum präsentiert in einer Sonderausstellung jüdische, christliche und islamische Handschriften aus dem Vorderen Orient von der Spätantike bis ins 19. Jahrhundert. Unter dem Motto »Gläubiges Staunen – Biblische Traditionen in der islamischen Welt« solle damit auf die Vielfalt der christlichen Traditionen in der Region aufmerksam gemacht werden, teilte die Stiftung Preußischer Kulturbesitz mit. Gezeigt werden wertvolle Beispiele islamischer und christlicher Buchkunst....

  • Weimar
  • 20.07.17
Spektakulär: »The Parthenon of Books«, die siebzig mal dreißig Meter große Installation aus 50 000 verbotenen Büchern. | Foto: Susann Winkel
2 Bilder

Vom Fremden und vom Fremdeln

Die 14. Weltkunstausstellung in Kassel widmet sich in diesem Sommer vielfältig den Themen Religion, Glauben und Spiritualität. Eindrücke von der documenta14. Von Susann Winkel Der Mann steht immer noch im Turm. Er balanciert hoch oben auf einer Goldkugel über dem Dach der St.-Elisabeth-Kirche in Kassel. Schwarze Hose, weißes Hemd, die Arme ausgebreitet. Nicht zu übersehen. Er wurde für einen Selbstmörder gehalten – Feuerwehralarm inklusive. Er wurde als Jesus gedeutet. Er war das Ärgernis der...

  • Weimar
  • 20.07.17
Foto: aufbau

Glück und Leid

Ulrich Schacht ist ein grandioser Erzähler. In seinem Roman »Notre Dame« verwebt er eine Liebesgeschichte mit den politischen Ereignissen der Nachwendezeit. Von Sabine Kuschel Der deutsche Journalist Torben Berg ist mit dem Flugzeug unterwegs nach Paris. So beginnt der Roman, der viele autobiografische Elemente enthält. Anderthalb Jahre zuvor war Berg schon einmal in Paris – gemeinsam mit seiner Geliebten Rike. Auf dieser neuerlichen Reise lässt er in der Erinnerung auf Schritt und Tritt die...

  • Weimar
  • 20.07.17

Berührungspunkte verstärken

Mansfeld (G+H) – Vom 27. bis 29. Oktober findet im Kinderschloss Mansfeld eine Begegnungstagung für konfessionsverschiedene Paare und Familien statt. Sie steht unter dem Motto »Berührungspunkte – Martin Luther und Ignatius von Loyola – Entdeckung einer spirituellen Verwandtschaft«. Anmeldung bis 10. September: Monika Wiedenmann, Platz der Deutschen Einheit 16, 06792 Sandersdorf-Brehna, Telefon (0 34 93) 8 83 33, E-Mail monika.wiedenmann@bistum-magdeburg.de>

  • Eisleben-Sömmerda
  • 20.07.17

Luther bekommt Besuch von zwei Engeln

Schreibwettbewerb: Die Kirchenzeitung präsentiert die besten Beiträge von Schülern Martin Luther braucht Hilfe …« – unter diesem Motto hatte die Nordhäuser Stadtbibliothek zum Reformationsjubiläum einen Schreibwettbewerb aufgerufen (wir berichteten in Ausgabe Nr. 9). Schüler und Schülerinnen der 4. bis. 7. Klassen sollten ihrer Fantasie freien Lauf lassen und die Geschichte von Bodo Seidel zu Ende schreiben. In dieser Erzählung überlegt Martin Luther, seinen Freund Justus Jonas bei der...

  • Südharz
  • 20.07.17

Luther und Reformation für Pubertierende

Franckesche Stiftungen widmen sich denen, die es am wenigsten ins Museum zieht Von Claudia Crodel Kann man Pubertierende ins Museum locken und ihnen dort die Reformation näherbringen? Die Franckeschen Stiftungen wagen das Experiment. In ihrer diesjährigen Jahresausstellung widmen sie sich der Altersgruppe, die in Museen meist zu kurz kommt und wohl die schwierigste Zielgruppe ist, den Jugendlichen, und das auf besondere Weise. »Es gibt in diesem Jahr 83 kulturhistorische Ausstellungen zur...

  • Weimar
  • 20.07.17
Sorgenvoller Blick: Restauratorin Corinna Grimm-Remus neben Stephanus. | Foto: Uwe Kraus

Stephanus' fragile Hülle

Herausforderung: Die Farbschicht der Steinskulpturen im Halberstädter Dom muss saniert werden. Doch es gibt noch keine Methode zur Beseitung der Schäden. Derzeit prüfen Experten, wie sie die Figuren retten können. Von Uwe Kraus Dem heiligen Stephanus, dem Schutzpatron des Halberstädter Domes, geht es schlecht. Die Skulptur im Hohen Chor wirkt wie die des Co-Patrons Sixtus und der zwölf Apostel aschfahl und blickt zerfurcht in den Kirchenraum. Den 14-farbig gefassten Steinskulpturen geht es...

  • Halberstadt
  • 20.07.17
  • 1
Parament der Lutherrose von Christiane Möller | Foto: privat

Lutherrose als roter Faden

Hildburghausen zeigt Reformations-Schau Von Michael von Hintzenstern In der Christuskirche Hildburg­hausen ist anlässlich des 500. Reformationsjubiläums bis zum Erntedankfest eine zweiteilige Ausstellung zu besichtigen. Im ersten Teil, zusammengestellt vom Archiv­pfleger Karl-Heinz Roß, sind dies überwiegend alte Lutherbibeln aus dem Fundus des Archivs der Kirchengemeinde Hildburghausen. Der zweite Teil, zusammengestellt von Dr. Elke Hodam, widmet sich dem »Leben und Wirken Martin Luthers«....

  • Hildburghausen-Eisfeld
  • 20.07.17
Pippo Pollina: Der italienische Liedermacher ist seit Januar auf Europa-Tour | Foto: artecultura

Sich begegnen und vertrauen

Interview: Der aus Palermo stammende Liedermacher Pippo Pollina, der in der Anti-Mafia-Bewegung aktiv war und seit zwei Jahrzehnten in Zürich lebt, gastiert am 30. Juli in der Erfurter Thomaskirche. Im Vorfeld sprach mit ihm Diana Steinbauer. Sie stammen aus einer Region Europas, die seit Jahren mit vielen Problemen zu kämpfen hat. Dennoch singen Sie von Hoffnung und Liebe. Woher nehmen Sie Ihre Zuversicht? Pollina: In meiner Heimat sind wir seit Langem mit den Flüchtlingsströmen aus Afrika und...

  • Erfurt
  • 20.07.17
Barbara Harnisch: 22 Jahre engagierte sie sich für den Buch- und Zeitungs­verlag. | Foto: Wartburg Verlag

Das Ende einer Ära

Abschied: Barbara Harnisch verlässt den Wartburg Verlag Von Dietlind Steinhöfel Wenn Barbara Harnisch zum 30. Juni aus dem Wartburg Verlag ausscheidet, blickt die Geschäftsführerin auf ein bewegtes Berufsleben zurück. Die erste Hälfte davon war die Diplomphysikerin Fachübersetzerin für Englisch. Die zweite Hälfte prägte sie die Geschicke des Wartburg Verlages (WV) mit. Im Jahr 1996 begab sie sich auf unbekanntes Terrain. Der Verlag suchte eine Sekretärin. Und der damalige Geschäftsführer...

  • Weimar
  • 20.07.17
Kuijer, Guus: Die Bibel für Ungläubige. Erster Band: Der Anfang. Genesis. Reclam-Verlag, 317 S., ISBN 978-3-15-020391-0, 9,95 Euro | Foto: Reclam-Verlag

Die Bibel für Ungläubige

Von Jürgen Israel Seit Jahren werden immer wieder Versuche unternommen, die biblischen Geschichten als große Texte der Weltliteratur nachzuerzählen. Einer der erfolgreichsten Versuche aus den letzten Jahren stammt von dem niederländischen Schriftsteller Guus Kuijer. Der erste Band mit Geschichten aus dem 1. Buch Mose auf Deutsch ist als Taschenbuch erschienen. Alle Geschichten werden in der Ich-Form vorgetragen. Neben Adam, Sara, Isaak und Benjamin erzählen Noahs Sohn Ham und Schelach, der den...

  • Weimar
  • 20.07.17

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