Verwurzelt in Erfurt: Dorothea Johst
Kosmopolitisch in Gemeinden
In ihrer Erfurter Wahlheimat bringt sich Dorothea Johst seit über 50 Jahren als engagierte Christin ein. Ihr Vater kam beim Stauffenberg-Attentat ums Leben.
Von Iris Pelny
Der Anblick ist vertraut, obwohl man die Frau eigentlich nicht kennt. Wenn Dorothea Johst (78) nicht gerade im Kirchenchor singt, ist sie mit dem Fotoapparat bei Konzerten, Ausstellungen, bei Aktionen – wie gegen Rechts vor der Andreaskirche – dabei. Oder beim Seniorenschutzbund, bei den Erfurter Fotofreunden, diese dokumentieren die Entwicklung der Buga-Standorte. Die Aufzählung ist unvollständig, macht aber deutlich, wie verwurzelt Dorothea Johst in Erfurt ist. Ihrer Heimat. Hier lebt sie ihren Glauben.
Dabei ist sie korrekterweise eine „Zugezogene“, wenn das noch gilt – nach 56 Jahren.
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