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Erfurt - Eine Welt

Beiträge zur Rubrik Eine Welt

Aufruf an die Europaparlamentarier
Versöhnung und Frieden als politisches Leitbild

Church and Peace: Aufruf an die Europaparlamentarier*innen, die Anhörung der zukünftigen EU-Kommissar*innen im Europaparlament vom 4.-12. November 2024 als Chance zur Kurskorrektur zu nutzen. 30. Oktober 2024, Wethen In den Aufgabenbeschreibungen der zukünftigen EU-Kommissar*innen muss ‚Versöhnung‘ und ‚Frieden‘ als politisches Leitbild benannt werden. Stattdessen ist geplant, dass die strategische Agenda der EU für die nächsten fünf Jahre, die politischen Leitlinien für die neue Europäische...

  • Erfurt
  • 31.10.24

EISENACHER APPELL
Für einen Weihnachtsfrieden in der Ukraine

Die Vereinigungsversammlung von „Martin-Niemöller-Stiftung und Dietrich Bonhoeffer Verein e. V.“             Eisenacher Appell für einen Weihnachtsfrieden in der Ukraine Wir appellieren an Sie, den Präsidenten der Russischen Föderation Wladimir Putin und an Sie, den Präsidenten der Ukraine Wolodymyr Selenskyj: „Vereinbaren Sie eine Waffenruhe vom westlichen Weihnachtsfest bis zum östlichen Weihnachtsfest, vom 24. Dezember 2024 bis zum 7. Januar 2025. Zeigen Sie gemeinsam Erbarmen mit den...

  • Erfurt
  • 29.10.24
  • 1
Foto: Bildquelle: Ohne Rüstung leben, Stuttgart

Wiesbadener Erinnerung
Keine Sicherheit

Wiesbadener Erinnerung: Es gibt keine Sicherheit mit nuklearen Massenvernichtungsmitteln. Es mehren sich Stimmen, die eine mögliche atomare Bewaffnung Deutschlands oder unter Beteiligung Deutschlands in Betracht ziehen. Wir erinnern an einen bislang verborgenen Anfang der Atomdebatten, an erzielte Erkenntnisse und an erreichte Erfolge. Wir benennen, welche Optionen Deutschland hat, seine Sicherheit zu erhöhen. Wir fragen, braucht Deutschland eine dritte Welle in der Debatte um Atomwaffen? Der...

  • Erfurt
  • 29.05.24

Friedensaufruf aus Württemberg
Zum Ukrainekrieg

1. „Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen.“ (Matthäus 5,44) Es wird gesagt, man müsse die Feinde auf dem Schlachtfeld besiegen. Wir hören, dass Jesus Christus uns zumutet, unsere Feinde zu lieben. Der erste Schritt dazu ist, probeweise die Perspektive zu wechseln, das gegnerische Gegenüber zu achten, ihm zuzuhören und seine Interessen ernst zu nehmen. 2. „Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker niederhalten, und die Mächtigen ihnen Gewalt antun. So soll es nicht sein unter...

  • Erfurt
  • 13.01.24
(Auf diesem Foto eines 29-jährigen Migranten aus der Elfenbeinküste ist eine Gruppe von Afrikanern südlich der Sahara zu sehen, die am Donnerstag, dem 6. Juli 2023, angeblich an einem Strand an der tunesisch-libyschen Grenze gestrandet sind. Quelle AP) | Foto: Quelle: AP

Europas Grenzen töten
Pressemitteilung der Martin Niemöller - stiftung

Wiesbaden                                 1.8.2023 Europas Grenzen töten Tunesien ist entgegen der deutschen Einstufung als sicherer Staat für Flüchtende mitnichten sicher. Das Land duldet und fördert seit Monaten pogromartige Vertreibung und organisierte Deportation von bis zu tausend Menschen an die libysche und algerische Grenze ohne Nahrung und Wasser. Dort sind die Menschen in einer Falle gefangen zwischen libyschen/algerischen und auch tunesischen bewaffneten Kräften und versperrten...

  • Erfurt
  • 01.08.23

„Selig sind, die Frieden stiften"
FRIEDENSVOTUM DES REFORMIERTEN BUNDES

Friedensvotum des Reformierten Bundes 1. EINLEITUNG Der furchtbare Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine dauert nun schon länger als ein Jahr, und noch immer ist kein Frieden in Sicht. Das Sterben und Töten geht weiter. Es wird immer offensichtlicher, dass die Rede von einem „Sieg“ und „Kriegsgewinn“ zutiefst fragwürdig ist. Die Zahl der gefallenen Soldaten sowie der Opfer in der Zivilbevölkerung steigt unaufhörlich. Fast täglich erreichen uns Nachrichten von Kriegsverbrechen und...

  • Erfurt
  • 11.07.23
In Erfurt - Gispersleben baut der Vietnamesisch-buddhistische Kulturverein seit fünf Jahren eine ehemalige Schule zu einem Tempel um. Das entstehende buddhistische Zentrum hat unter anderem einen Gebetsraum und eine Pagode. Diese ist der Einsäulenpagode in Hanoi nachempfunden. Hier im Foto: Der buddhistische Meister Thich Tho Lac aus Vietnam besucht den Tempel. | Foto: epd-bild/Paul-Philipp Braun

Buddhismus
Eine Schule wird zum Tempel

Seit fünf Jahren verwirklicht die vietnamesische Gemeinschaft in Erfurt ihren Traum von einem religiösen Zentrum. Eine alte Dorfschule wird zum buddhistischen Tempel umgebaut. Am Sonntag wurde eine besondere Pagode im Hof des Geländes geweiht. Von Matthias Thüsing (epd) Mit etwas Sorge blickt Bui Huu Trung in Richtung Hamburg. Denn dort hängt die Buddha-Statue für die Pagode immer noch im Hafen fest. «Hoffentlich kommt er rechtzeitig an», sagt das Vorstandsmitglied des...

  • Erfurt
  • 23.05.23
Alte Zöpfe abschneiden: Bei einer Demonstration in Erfurt schnitten sich mehrere Frauen die Haare. Es ist ein Symbol gegen die Unterdrückung des Mullah-Regimes und ein Zeichen von "Frauen Leben Freiheit", Leitspruch der Bewegung. | Foto:  Paul-Philipp Braun
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Iran
Mit der Schere

Die Proteste der Zivilgesellschaft haben Europa unlängst erreicht. Nach 43 Jahren Mullah-Regime lehnen sich die Menschen im früheren Persien gegen die religiösen und politischen Führer auf und zeigen dies. Von Paul-Philipp Braun Freiheit, das bedeutet zu tun, was ich für richtig halte", sagt Mahsa, während sie in einem Berliner Café sitzt und über die Lage in ihrem Heimatland spricht. "Heimat", das sei ein großes Wort meint Mahsa und erzählt, wie sie vor gut vier Jahren aus Teheran wegging....

  • Erfurt
  • 15.10.22
Premium
Kunst mit Eisenstäben: Der Künstler Nihad Dabeet in seinem Atelier in Ramle. Für die ACHAVA Festspiele Thüringen hat er eine Olivenbaum-Skulptur als Zeichen für Frieden und Versöhnung geschaffen. | Foto: Mirjam Holmer/Israelnetz
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Paradiesbaum der ACHAVA Festspiele Thüringen
Von Ramle nach Erfurt

Ein besonderer Olivenbaum aus Israel: In der Verwendung von Metall für Kunstprojekte ist der Israeli Nihad Dabeet ein Pionier. Ein ungewöhnliches Kunstwerk realisierte er auf dem Erfurter Petersberg für die ACHAVA Festspiele Thüringen.  Von Mirjam Holmer Ramle, eine Stadt in Israels Zentralbezirk, nur wenige Kilometer südlich des Flughafens Ben Gurion gelegen: Inmitten der Gassen der Altstadt steht ein großes Steinhaus aus der Kreuzfahrerzeit. Um das Haus herum sind bunte Blumen gepflanzt, eine...

  • Erfurt
  • 27.08.20

Junge Christen helfen Gleichaltrigen

Erfurt (epd) – Junge Christen der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und die Evangelische Jugend Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EJBO) unterstützen gleichaltrige Beduinen in Israel. In den vergangenen zwei Jahren haben sie 16 100 Euro für die Organisation "A new dawn in the Negev" gesammelt. Als Mitglieder einer Minderheit hätten die Wüstenbewohner kaum Zukunftsperspektiven. Mithilfe des Geldes sollen zum Beispiel über Bildungsangebote Projekte gegen die Armut...

  • Erfurt
  • 28.04.20

Tansania: Regierung droht Kirchen

Daressalam (epd) – Tansanias Regierung hat Geistliche davor gewarnt, sich politisch zu äußern. Kirchen, die sich in politische Debatte einmischten, habe das Innenministerium mit der Auflösung gedroht, berichtete die Zeitung »The Citizen«. Religiöse Organisationen seien nicht zu politischen Aktivitäten befugt, hieß es demnach in der Ministeriumserklärung. Der Prediger einer Freikirche in der Wirtschaftsmetropole Daressalam hatte vor wenigen Tagen der Regierung vorgeworfen, das ostafrikanische...

  • Weimar
  • 08.01.18

Unicef: Kinder leiden unter Kriegen

New York (epd) – Gewalt gegen Kinder in Kriegen und Konflikten hat nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks Unicef in diesem Jahr schockierende Ausmaße angenommen. Viele Konfliktparteien missachteten eklatant die internationalen Regeln zum Schutz der Schwächsten. In manchen Konflikten rund um den Erdball seien Kinder zu Zielen an der Frontlinie geworden. Sie würden als menschliche Schutzschilde missbraucht, getötet, verstümmelt und als Kämpfer rekrutiert. Vergewaltigung, Zwangsheirat, Entführung...

  • Weimar
  • 08.01.18
Brailleschrift ermöglicht blinden Menschen den Zugang zur geschriebenen Sprache. | Foto: CBM/argum/ Einberger

Welt-Braille-Tag: Punktschrift als Schlüssel zur Bildung

Lesen erleichtert das Lernen und öffnet neue Horizonte. Grund genug für den früh erblindeten Louis Braille, vor fast 200 Jahren eine Punktschrift zu entwickeln, die statt mit den Augen mit den Fingern gelesen werden kann. Von Ester Dopheide Die nach ihrem Erfinder genannte Brailleschrift ermöglicht bis heute blinden Menschen den Zugang zur geschriebenen Sprache. Vor diesem Hintergrund fordert die Christoffel-Blindenmission (CBM) zum Welt-Braille-Tag am 4. Januar, weltweit mehr geschulte...

  • Weimar
  • 08.01.18
Premalatha mit ihrem einzigen Sohn Osanda | Foto: Paul-Josef Raue

Ein schöner Name, der nach Hoffnung klingt

Eine Geschichte aus Sri Lanka: Premalatha schenkte ihrem Sohn Osanda das Leben, als sie dreißig war. Davor war ihr Leben ein Albtraum, dunkel und zerrissen wie das Land, in dem sie lebt und in dem sie wie durch ein Wunder einen Bürgerkrieg überstand, der ein Vierteljahrhundert lang nicht enden wollte. Von Paul-Josef Raue Wer in ihr Gesicht schaut, entdeckt noch die Schrecken, die unauslöschbar sind. In Premalathas Erinnerungen flackern die Bilder, die Bilder des Krieges: Soldaten stürmen ihr...

  • Weimar
  • 08.01.18
Foto: epd-bild

Dauerhaftes Andenken

Tätowierer Ayash sticht Pilgern christliche Motive Ein Tattoo aus Bethlehem – das gehört für viele Pilger unbedingt mit zur Reise ins Heilige Land. Tätowierer Walid Ayash hat sein Studio nur wenige Schritte entfernt von der Geburtskirche, dort, wo der Überlieferung nach Jesus zur Welt kam. »Ein Kreuz am inneren Handgelenk ist das Motiv, das am besten geht, und darunter das Datum«, erzählt der hochgewachsene, muskulöse Mann. Vor allem Christen mit irakischer oder syrischer Herkunft kämen mit dem...

  • Weimar
  • 29.12.17
  • 1

Missionskonferenz in Tansania

Arusha (GKZ) – Vom 8. bis 13. März 2018 findet in Arusha in Tansania die nächste Weltmissionskonferenz statt. Auf Einladung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) werden mehr als 700 Delegierte von Kirchen weltweit zu der von der Evangelischen-Lutherischen Kirche in Tansania (ELCT) ausgerichteten Konferenz erwartet. Das Thema der Konferenz lautet: »Moving in the Spirit: Called to Transforming Discipleship« (frei ins Deutsche übersetzt: »Unterwegs im Geist – berufen, nachfolgen,...

  • Weimar
  • 29.12.17
Ideenreich: Mit einer Rinne um einen Felsen und einen Tank sammeln Agnes Irima und die Dorfbewohner von Gichunguri am Mount Kenia Regenwasser. So haben sie auch in Dürrezeiten Trinkwasser. | Foto: Jörg Böthling/Brot für die Welt
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Der ewigen Dürre trotzen

Wassernotstand: Die Region nördlich und östlich des Mount Kenya ist durch große Trockenheit geprägt. Viele Frauen verbringen mehrere Stunden am Tag damit, Wasser aus weit entfernten Quellen zu holen. Der Entwicklungsdienst der Anglikanischen Kirche verschafft den Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser – und setzt dabei auch auf unkonven­tionelle Methoden. Von Klaus Sieg Mit verschränkten Armen steht Agnes Irima vor der Wasserstelle und schaut zu, wie das klare Wasser aus dem Hahn in ihren...

  • Weimar
  • 29.12.17

Zwischen allen Stühlen: Christen im Heiligen Land

Bethlehem – auch zu diesem Weihnachtsfest ist die Geburtsstadt Jesu von Nazareth weltweit in aller christlicher Munde. Blickwechsel von Stefan Seidel Jeder weiß, dass der Erlöser dort geboren wurde und sich ein Welten bewegendes Ereignis zwischen Himmel und Erde abgespielt hat. Aber kaum einer weiß, wie es den Christen dort heute geht. Beim Blick auf das von Israelis und Palästinensern bewohnte Heilige Land werden oft nur zwei Parteien wahrgenommen: Juden und Muslime. Doch seit Anbeginn leben...

  • Weimar
  • 29.12.17
Zuhören und helfen: In der Zentrale des Kinder-Notrufs nehmen Ehrenamtliche die Hilferufe der Kinder aus dem ganzen Land auf und organisieren schnell Hilfe. | Foto: Paul-Josef Raue

Weihnachten kam Nathanda

Simbabwe: Einst die Korn­kammer Afrikas, gilt das Land nach 30 Jahren Diktatur unter Robert Mugabe als eines der ärmsten Länder der Welt. Gibt es Hoffnung unter dem neuen Präsidenten Emmerson Mnangagwa? Von Paul-Josef Raue In den Dörfern, Familien und Schulen herrscht Gewalt – vor allem gegen Mädchen und Frauen. So ist die Telefonnummer 116 ein Zeichen für Hilfe und Hoffnung: Der Kinder-Notruf, den alle in Simbabwe kennen und den fast eine halbe Million Betroffene im Jahr nutzen. Weihnachten...

  • Weimar
  • 29.12.17
»Unmögliche« Allianz: Der Israeli Shaul Yudelman und der Palästinenser Nur von der Organisation »Friends of Roots«, hier im Gespräch mit dem Achava-Reiseteilnehmer Hubert Nekola aus Erfurt (rechts). | Foto: Ricklef Münnich

Unterwegs im Heiligen Land: Nur wer an Wunder glaubt, ist ein Realist

Von Ricklef Münnich Will man seinen Kopf nicht an den Stein stoßen, muss der Besucher sich tief bücken, um durch das nur 1,25 Meter »hohe« Eingangstor in die Geburtskirche von Betlehem einzutreten. Eines der ältesten Gotteshäuser der Welt hat ein »Demutstor«: Den 25 Teilnehmern der Israelreise der Achava Festspiele wurde diese Haltung während ihrer Reise ins Heilige Land jeden Tag mehr zur einzig angemessenen. Zwar hat wechselseitiges Pochen auf frühere Anwesenheiten und ältere Rechte zwischen...

  • Erfurt
  • 19.12.17

Die »biblische Wahrheit«

Christen in den USA sind für Trumps Entscheidung Bei konservativen christlichen Stammwählern der Republikaner ist US-Präsident Donald Trumps Anerkennung von Jerusalem als Hauptstadt Israels mit Beifall empfangen worden. Evangelikale seien begeistert, versicherte Fernsehpredigerin Paula White, Vorsitzende von Trumps »Evangelikalem Beraterrat«. Für Christen sei »Israel ein heiliges Land«, und Trump habe sein Wahlversprechen zu Jerusalem eingehalten, »ganz gleich wie laut die Stimmen der Skeptiker...

  • Weimar
  • 19.12.17
Blick auf die heilige Stadt durch das Fenster der Kirche »Dominus Flevit«. Das Altarkreuz weist auf die Grabeskirche (mit zwei Kuppeln), links daneben der Felsendom und der Kirchturm der evangelischen Erlöserkirche. | Foto: epd-Bild

Wem gehört Jerusalem

»Stadt der drei Religionen« ist der Titel, der Jerusalem ständig von Neuem verpasst wird. Dahinter steckt die Vorstellung, dass diese Stadt auf dem Bergrücken zwischen Mittelmeer und syrisch-afrikanischem Grabenbruch Judentum, Christentum und Islam gleichermaßen heilig sei. Von Johannes Gerloff Auch Donald Trump bemühte dieses Klischee, wenn er betonte: »Jerusalem muss ein Ort bleiben, wo Juden an der Westmauer beten, Christen den Kreuzweg abmarschieren und wo Muslime in der Al-Aqsa-Moschee...

  • Magdeburg
  • 19.12.17

Glocke zu schwer für »schwere Jungs«

Übach-Palenberg (epd) – Unbekannte haben kürzlich in Übach-Palenberg bei Aachen erfolglos versucht, eine Kirchenglocke zu stehlen. Wie die Polizei mitteilte, transportierten die Diebe eine der beiden ausrangierten Kirchenglocken ab, die den Vorplatz der evangelischen Kirche im Stadtteil Frelenberg zieren. Offenbar aufgrund des hohen Gewichts von etwa 150 bis 200 Kilogramm ließen die Täter aber schon nach einigen Hundert Metern von ihrem Vorhaben ab. Die zwei alten Kirchenglocken stehen nach...

  • Weimar
  • 12.12.17

Afrika: EU-Fischerei gefährdet Ernährung

Kiel (epd) – Die Fischerei-Flotten der EU-Länder gefährden nach Einschätzung des Hilfswerks »Brot für die Welt« die Ernährungsgrundlage der afrikanischen Bevölkerung. »Die EU zahlt insgesamt 150 Millionen Euro an ihre afrikanischen Handelspartner, damit sie ihre Schiffe reinlassen«, sagte Francisco Marí, Fischerei-Experte von »Brot für die Welt«, bei einer Internationalen Fischereikonferenz in Kiel. Ein Drittel davon sei eigentlich für die Küstenfischer vor Ort gedacht. Oftmals versickere das...

  • Weimar
  • 12.12.17

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