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Pilgern auf dem Grünen Band
Vom Todesstreifen zur Lebenslinie

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Zum 5. Mal pilgern Frauen und Männer aus Ost und West eine Woche auf 7 Tagesetappen auf der ehemaligen Deutsch-Deutschen Grenze. In diesem Jahr beginnen wir in Wittingen in der Altmark und beenden die Pilgerwoche in Hitzacker an der Elbe.  Wenn möglich gehen wir  immer auf dem ehemaligen Kolonnenweg, Dabei begegnen uns Zeugnisse aus der Zeit der deutschen Teilung genauso wie das, was die Natur sich nun in Jahrzehnten wieder zurückgeholt hat. Ein Ranger des BUND wird uns an einem Tag begleiten und ein Ehepaar, welches 1985 in das frühere Sperrgebiet gezogen ist, weil sie dort beruflich im kirchlichen Dienst  bis heute Gemeindearbeit übernehmen.  Dokumente des früheren DDR-Grenzdienstes, Ermittlungsakten der Staatssicherheit geben  uns ganz konkret und verortet unterwegs Aufschluss über schlimme Ereignisse, wie Flucht und Aussiedlung und Todesfälle.  Wir, d.h. 12 Frauen und Männer pilgern und werden begleitet vom Landesmännerpfarrer der evgl. Kirche in Westfalen - Martin Treichel - und dem katholischen Theologen aus Erfurt - Christoph Kuchinke .  Zwei Plätze sind noch frei,  Anmeldungen beim "Institut für Kirche und Gesellschaft" in Schwerte.

Autor:

Christoph Kuchinke

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