Einmal mehr wird intensiv über "Ostdeutschland" diskutiert. Weshalb werden demokratische Errungenschaften ausgerechnet dort infrage gestellt, wo die erste erfolgreiche Revolution auf deutschen Boden stattfand?
Der Historiker und Publizist Ilko-Sascha Kowalczuk (Berlin/Bamberg) präsentiert eine Geschichte Ostdeutschlands jenseits des Opfermythos. Der Westen mag sich zwar seinen Osten "erfunden" haben. Doch auch der Osten erfand und erfindet sich in seinen Westen und einige dieser Narrative wurzeln in der SED-Propaganda.
Das Gespräch mit ihm moderiert Prof.Dr. Dorothee Wierling(Hamburg).
Der Abend ist eine kostenfreie gemeinsame Veranstaltung der Stiftung Ettersberg, der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen und der Evangelischen Akademie Thüringen im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Buch im Kubus".
Autor:EKM |
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