Politische Bildung und Demokratiebildung sind wesentliche Stützen der Demokratie in Thüringen. Bildungsträger setzen sich mit ihrer Arbeit für ein gutes Miteinander in Vielfalt, für gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen und für eine demokratische Gesellschaft ein.
Doch ihre Arbeit ist in höchstem Maße prekär: Eine oftmals unsichere, unstete und nicht auskömmliche Finanzierung trifft auf zunehmenden politischen Druck. Verstärkt wird diese Situation derzeit durch noch nicht verabschiedete Haushalte (sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene), Übergänge in größeren Bundesprogrammen und nicht zuletzt durch den unklaren Fortgang der Thüringer Koalitionsgespräche.
Deswegen ist es nötig, über alternative Absicherungen der Bildungsarbeit nachzudenken und sich darin zu üben, solidarisch miteinander zu sein.
In dieser Veranstaltung werden daher
- die aktuelle Situation der Bildungsträger und ihre Zukunftssorgen skizziert,
- Ansprüche an Konzepte von Solidarität diskutiert,
- Tools für alternative Finanzierungsansätze vorgestellt und
- Unterstützungsbedarfe der politischen Bildung und Demokratiebildung benannt.
Zudem soll es Verantwortlichen in der Bildungsarbeit und Akteur*innen, die politische Bildung in Thüringen unterstützen möchten, möglich sein, miteinander ins Gespräch zu kommen und die jeweils eigene Arbeit vorzustellen.
Autor:EKM |
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