Claudia Stillmark und Martin Hesse führen mit Hör- und Notenbeispielen in 90 Minuten in Bachs letztes großes Chor-Orchester-Werk ein: die h-Moll-Messe. In dieser Messe hat Bach bei der Deutung des Messtextes durch seine Musik ein bis dahin ungekanntes Niveau erreicht. Sie ist in großen Teilen eine Zusammenfassung seiner geistlichen Chorkompositionen und bietet den heutigen Zuhörern eine Fülle kaum zu erfassender Botschaften und Symboliken. Weltweit ist sie wegen der universell eingesetzten lateinischen Sprache das am meisten aufgeführte große Chorwerk Bachs. Der Abend ist gut geeignet zur Einstimmung auf die Aufführung am 9. März um 17 Uhr mit dem Konzertchor des Rutheneums in der Johanniskirche.
Der Eintritt zum Vortrag ist frei.
Autor:EKM |