Die Wiederbestattung fand im Rahmen der Restaurierung der vier Särge in der Jenaer Fürstengruft in den letzten Wochen statt. Diese wurde mit Mittel der Kulturstiftung der Länder sowie des Hauses Sachsen-Weimar-Eisenach umgesetzt, Vertreter beider werden auch zugegen sein.
Notwendig wurde die Wiederbestattung, da 1958 auf den Sarg des letzten Fürsten von Sachsen-Jena und fürstlichen Rektors der Universität, Herzog Johann Wilhelm, ein Brandanschlag verübt wurde. Um den Brand zu löschen, musste der Sarg geöffnet werden und in diesem Zusammenhang wurden Teile des Skelettes entnommen, die seither in einer Sammlung der Universität aufbewahrt waren. Im Zuge der Restaurierung konnten diese nun wieder in den Sarg zur letzten Ruhe gebettet werden.
Die kleine Andacht ist als Abschluss der Gesamtsanierung der Fürstengruft gedacht.
Autor:EKM |