Bibliothek Greiz
Aktion für Krimi-Fans

- hochgeladen von Elena Neumann
Greiz „Bloody Cover“ – die Abstimmung über das blutigste Krimi-Cover gibt es in den Bibliotheken großer Städte und in Greiz. Die Teilnehmer können Buchpreise gewinnen.
Zusammenfassung
Besucher der Greizer Bibliothek können im März im Rahmen der Abstimmung „Bloody Cover“ das schönste Krimi-Cover wählen. Die Aktion wird vom Verband deutschsprachiger Kriminalliteratur „Syndikat“ organisiert und findet in Städten wie Berlin, Leipzig und Wien statt. Teilnehmer haben die Chance, Buchpreise zu gewinnen, und die Greizer Bibliothek darf die nominierten Krimis nach Abschluss der Aktion behalten.
Ein Buch nicht nach seinem Cover zu beurteilen – diese Regel bricht die Abstimmung „Bloody Cover“ eindeutig. „Daran kommt man nicht vorbei“, sagt Carolin Beutler, Leiterin der Stadt- und Kreisbibliothek Greiz. „Ich kaufe Bücher nicht nur wegen des Covers, aber zu Büchern mit einem schönen Cover greift man doch eher.“
Welches Krimi-Cover das schönste ist, können die Besucher der Greizer Bibliothek den ganzen März über entscheiden. Die Bibliothek nimmt an der Aktion „Bloody Cover“ teil – gemeinsam mit Metropolen wie Berlin, Leipzig, Frankfurt und Wien. Greiz sticht unter den teilnehmenden Städten hervor. Wie kam es dazu? „Die Schriftstellerin Petra Steps aus dem Vogtland ist Mitglied des Syndikats, das die Aktion organisiert. Bei den Vogtländischen Krimitagen hat sie uns einmal vorgeschlagen, mitzumachen“, erzählt Beutler.
15 Buchpreise in der Greizer Bibliothek
In diesem Jahr präsentiert die Greizer Bibliothek bereits zum neunten Mal die nominierten Bücher für den „Bloody Cover“-Preis. Die Teilnehmer können ihren Lieblingskrimi auswählen und den Titel zusammen mit ihren Kontaktdaten in eine Lostrommel einwerfen.
Die Bücher, die im rechten Regal mit Rot markiert sind, nehmen an der „Bloody Cover“-Aktion in der Greizer Bibliothek teil.
Anschließend ziehen die Bibliothekare 15 Gewinner, die Buchpreise erhalten. Die Abstimmung ist auch online möglich, aber vor Ort kann man die Bücher in die Hand nehmen und genau betrachten. Das kommt seit Jahren gut an. „Wir müssen die Leute daran erinnern“, sagt Antonia Siegel, Mitarbeiterin der Bibliothek. „Aber alle machen gerne mit. Man hat ja nichts zu verlieren.“
Autor:Elena Neumann |
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