Neinstedter Sportler sind gut vorbereitet
Die "Hölle Special" ruft
Berichtet Für die Sportler der Evangelischen Stiftung Neinstedt hat sich die Vorbereitung gelohnt. Auch wenn sie nicht wussten, ob es in diesem Jahr noch Wettkämpfe gibt, blieben sie am Ball und trainierten die Triathlon-Disziplinen trotzdem. Nun ist der 6. September für sie ein großer Tag, reisen sie doch zur zweiten „Hölle Special“ nach Ditfurt, die dort um 9 Uhr am Badesee startet.
Nach dem es lange Zeit auf Grund der Corona-Pandemie in der Schwebe stand, haben sich die Beteiligten entschlossen, den Wettkampf durchzuführen. Auch für die Neinstedter Sportler wird das ein ganz großes Event. Triathlon bedeutet, in drei Sportarten hintereinander möglichst beste Leistungen zu zeigen. Auf das Schwimmen im Ditfurter Badesee folgt die Fahrradstrecke bis Quedlinburg. Hier wird zum Laufen gewechselt. Das Ziel ist wie 2019 der Marktplatz in Quedlinburg.
Die „Hölle Special“ fällt in diesem Jahr auf den gleichen Tag wie der Halbdistanz-Triathlon „Die Hölle von Q“. Im vorigen Jahr war die „Hölle Special“ noch um einen Tag vorgeschaltet. Dadurch wird allerdings schon auf einen Wermutstropfen hingewiesen. Das Begegnungscamp an der Werkstatt für behinderte Menschen in Nein-stedt wird es in diesem Jahr nicht geben. Die „Hölle Special“ ist ein Special Olympics Triathlon. Special Olympics ist vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) offiziell anerkannt und die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung. Die Evangelische Stiftung Neinstedt ist seit 2016 Mitglied von Special Olympics und wurde 2019 von der Organisation als „Sportpartner des Jahres“ ausgezeichnet. Andreas Damm
Autor:Online-Redaktion |
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