Und was hat das mit dem Glauben zu tun? (Teil 1)
Leberecht Gottlieb (87)

87. Kapitel, in welchem wir einiges aus der religionswissenschaftlichen Hauptseminarsarbeit des Studenten Leberecht Gottlieb erfahren. Und alles darauf hinzielt zu erlernen, wie das Beispiel der Seidenraupe und die Bhagavad Gita  uns näher an das Mysterium des sogenannten Opfers heranführen ...

„Und was alles hat das nun mit dem Glauben zu tun? Diese schreckliche Geschichte aus der Bhagavad Gita und die Sache mit den armen Seidenraupen, die ihr Leben für die Socken irgendwelcher Leute opfern müssen?” So fragte sich Leberecht Gottlieb, nachdem der Chinese geendet hatte. Aber er fragte sich das eigentlich nicht für sich selbst, sondern stellvertretend für die imaginären Predigthörer - und besonders auch Predigthörerinnen - die ihn im Geiste immer noch bis über die Ruhestandsgrenze hinaus ständig verfolgen und ihm im Nacken saßen. Das ist etwas sehr Schlimmes, wenn es einem so geht. Sobald Leberecht etwas sagt oder hört, denkt er: "Wie kann ich das den Leuten begreiflich machen, so dass sie es wirklich verstehen?" Als junger Mann hat er das schon gehabt. Und es ging nicht weg - im Gegenteil wurde es eher sogar schlimmer. Sogar ein Psychiater war in dieser Sache befragt worden, der aber keine Antwort geben wollte, sondern - als Leberecht immer wieder in ihn drang - schließlich aufgesprungen ist und völlig entnervt gerufen hat: "Mein Gott - finden Sie es doch selber heraus!"

Leberecht, Ibn Jesus als Oberhaupt der Jildim Hakochabim und Herr Luan Wang Li Zhang hatten sich inzwischen frischen Tee und Kaffe eingeschenkt, man ließ einen Bediensteten die Pfeifen neu entzünden und versank darauf in tiefes Schweigen. Leberecht ahnte, dass nun er selbst an der Reihe wäre Zeugnis darüber  abzulegen, wie er zum Glauben gekommen sei. Wo sollte er da und außerdem wie beginnen?

Während Leberecht noch nachdenkt und sich entschließt, sehr weit auszuholen bei seinem Bericht über das Damaskus Leberechtensis fragen wir uns einmal ganz nebenbei: Wer sind eigentlich die wirklich positiven Gestalten innerhalb dieses Buches? Die Antwort ist ganz einfach. Wir selbst sind es, die von außen darauf schauen und neutral berichten und uns berichten lassen. Wir schauen wie Gott und seine Engel auf die Schicksale der armen Menschlein, die hier handeln und handeln müssen. Und wir sehen ihnen dabei zu und geben unseren Ratschlag: "Selig seid ihr, wenn ihr euch als solche versteht, die sich sehnsüchtig nach dem Geiste ausstrecken. Hat Rilke es nicht am 19.9.1901 in Westerwede für alle Zeiten unüberbietbar formuliert:

Gerüchte geh’n, die dich vermuten,
und Zweifel geh_n, die dich verwischen.
Die Trägen und die Träumerischen
misstrauen ihren eignen Gluten
und wollen, dass die Berge bluten,
denn eher glauben sie dich nicht.

Du aber senkst dein Angesicht.

Du könntest den Bergen die Adern aufschneiden
als Zeichen eines großen Gerichts;
aber dir liegt nichts
an den Heiden.

Du willst nicht streiten mit allen Listen
und nicht suchen die Liebe des Lichts;
denn dir liegt nichts
an den Christen.

Dir liegt an den Fragenden nichts.
Sanften Gesichts
siehst du den Tragenden zu.

Wir sehen Euch zu, Ihr Lieben, die Ihr Euch da unten mühen müsst und streitet und gegenseitig beneidet und dabei selber der Vernichtung anheimfallt. Aber - wir haben auch Mitleid mit Euch, indem wir unsere Blicke nicht abwenden wie seinerzeit Artemis von ihrem Verehrer Hippolytos, sondern dabei bleiben wie Maria und Johannes unter dem Kreuz Christi. Wir empfehlen Euch, das Leid zu tragen. Dabei sanftmütig zu bleiben, Hunger und Durst nach Gerechtigkeit nicht zu verleugnen. Barmherzigkeit zu üben, mit dem eigenen Herzens ins Reine zu gelangen und zu bleiben - womöglich auch für andere dadurch Frieden zu stiften. Sich zu freuen raten wir an, wenn man um der Gerechtigkeit willen verfolgt wird. Das ist der Tip, den wir allen Leberechts, Globnichs, Martina Lehmanns, Anuschka Cohns, den Arabern und Chinesen wie sie auch heißen mögen, Sven und Kronmanns und allen anderen, die hier noch auftauchen werden, geben wollen. Seht euch von außen selbst zu. Versucht es zumindest! So werdet ihr Frieden finden für eure aufgescheuchten Seelen."

Und so hören wir jetzt, wie Leberecht versucht, den beiden Zuhörern seinen Glauben klar zu machen. Was die dabei denken, wissen wir nicht und werden es auch nie in Erfahrung bringen. Es sei denn, wir machten daraus ein eigenes Kapitel? Aber das könnte der Leser auch selber ins Werk setzen. Denn seine Vermutungen hat er hoffentlich immerzu sowieso schon in alle die Dinge, von denen hier berichtet wird, hinein phantasiert.

Leberecht begann seinen Bericht folgendermaßen: Die Inder sind mir ein sympathisches Volk. Ich kenne ihr heiliges Buch Bhagavad Gita einigermaßen gut und stimme an vielen Stellen mit ihm überein. Die Inder haben mich schon immer begeistert, so dass ich während meiner Studienzeit in Halle ein Hauptseminar bei dem großen Indienforscher Professor Arno Lehmann belegte, der ein ausgesprochen deftiger lutherischer Theologe, Missionar und Professor für Religions- und Missionswissenschaft gewesen ist. Ich hatte die Aufgabe, den in Sachsen gebürtigen Missionar Bartholomäus Ziegenbalg zu erforschen. Ihr entschuldigt, wenn ich etwas weiter ausholen werde. Ibn Jesus und der Chinese ermunterten Leberecht Gottlieb zu weitschweifiger Detailtreue. Und weil das Datum des 15. Oktober, zu welchem Datum Leberecht sein Opus Magnum starten wollte, noch zehn Tage entfern war, gab es überhaupt keine Not und man konnte sich der Weitschweifigkeit des Erzählens, die im Orient sowieso gang und gäbe ist, beruhigt hingeben. Dieser Missionar Bartholomäus Ziegenbalg, fuhr Leberecht fort, studierte ab 1703 als Schüler A. H. Franckes in Halle an der Saale Theologie. Bereits 1705 wurde er zum Missionsdienst in die dänische Kolonie Tranquebar an der Südostküste Indiens entsandt, wo er 1706 nach abenteuerlicher Fahrt auch anlangte. Ziegenbalg war übrigens der Erste, der das Neue Testament ins Tamilische - also Indische - übersetzte.

Einer seiner ehemaligen Kommilitonen war ein gewisser Gottfried Schumann, der 1671 in Belgern geboren worden war und 1732 in Zahna als Superintendent starb. Das sind übrigens alles sächsische Orte, die heute kaum einer mehr kennt, seit der Wiener Kongress 1815 uns Sachsen die Heimat dezimierte und die Provinz Sachsens vom ehemaligen Mutterlande abgeschnitten worden war. Schumann nun - ein Büchernarr - verschaffte Ziegenbalg eine Handschrift mit dem Titel „Ludus domos planetarum et signorum Dravidorum“. Ziegenbalg nutzte während seiner Fahrt nach Indien diese Handschrift unter anderem für sein auf dem Schiff entstandenes Werk „Allgemeine Schule der wahren Weisheit“ als auch zum Studium der Sprache und Schrift der dravidisch-malabarischen Tradition. Die Schrift stammte aus einer Halleschen Privatbibliothek. Ziegenbalg hat diese Schrift ausgeliehen, bei einem nochmaligen Aufenthalt in Merseburg, wo er 1715 heiratete, aber nicht zurückgegeben. Er stirbt nach seiner Rückkehr 1719 in Tranquebar. Die ausgeliehene Schrift „Ludus domos planetarum et signorum Dravidorum“ musste als verloren gelten ... Meine Forschungen haben aber noch mehr ergeben:

Im Jahr 1719 brennt am 31. Juli auch die kleine Stadt Zahna völlig nieder. Als damaliger Superintendent der Stadt gibt Gottfried Schumann einen erschütternden Bericht vom Verlauf der Katastrophe - unter anderem schreibt er von der Vernichtung seiner wertvollen Privatbibliothek durch das verheerende Großfeuer. In den zwanziger Jahren des 18. Jahrhunderts scheitern verschiedene Versuche, die Schrift „Ludus domos planetarum et signorum Dravidorum“ aus Indien zurückzufordern. Schumann stirbt, wie eben bereits erwähnt, im Jahr 1732. Die Eigentümer des vermissten wertvollen Konvoluts aus Palmblättern melden sich nun aber beim Nachfolger Schumanns - dem Superintendenten D.Gottlieb Jahn - und sie drohen damit, ihn und die Gemeinde vor Gericht zu ziehen, wenn das Buch nicht ausgehändigt werden würde. Aus diesem Grund sucht Jahn für die Jahre 1754 bis 1756 einen geeigneteren Mann, als sein langjähriger Diakon Matthäi es offenbar gewesen sein muss, um die begehrte Schrift aufzufinden. Matthäi, den man nicht nach Indien hat senden können, weil er für die Strapazen einer solchen Reise bereits zu alt war, ist 1753 verstorben. Jahn aber musste eine vertrauenswürdige Person aus Zahna nach Indien senden, um den drohenden Rechtshändel mit den Besitzern der verschollenen Schrift gütlich abzuwenden. Johann Christian Uschmann, der im selben Jahr im Thüringischen Groß-Monra geboren wurde, als die Stadt Zahna abbrannte und Ziegenbalg in Tranquebar starb (1719), war nun genau dieser gesuchte Mann. Er wird als 34-Jähriger gleich nach der Ordination im Jahr 1753 in Zahna pro forma Diakon - aber sofort auf die abenteuerliche Reise nach Indien geschickt. Um so erstaunlicher ist es, dass ich diesem Uschmann hier in der Wüste wieder begegnet bin. Das hat mit meinem Glauben zu tun, der darin besteht, dass es ein Netz zwischen Orten, Zeiten und thematischen Inhalten gibt, in welches Netz wir fest eingewoben sind und darin weben und streben dürfen.

Die Reise Uschmanns nimmt reichlich drei Jahre in Anspruch. Als weltgewandter Mann kehrt der Abgesandte Zahnas aus der anderen - weil so exotischen - Welt wieder nach Sachsen zurück - und zwar zusammen mit dem begehrten Büchlein! Er übergibt es dem Eigentümer, heiratet 1757 und wird nach dem Tode Jahns im Jahr 1760 in Zahna selber Superintendent. Einige Abschriften seiner Reiseberichte waren zu meiner Zeit in der Zahnaer Pfarrbibliothek noch vorhanden. Uschmann stirbt mit 54 Jahren im April 1774 in Zahna. Sein Grabmal war damals in der Kirche "Sankt Marien" noch zu betrachten. Aus seinen Schriften, die ich innerhalb meiner Hauptseminarsarbeit alle lesen musste, kann man entnehmen, wie interessant das Leben eines jungen Pfarrers im 18. Jahrhundert unter Umständen gewesen sein mag. Ich habe hier auf meinem SmartPhone den Text dieser Arbeit, die ich vor Jahrzehnten bei Arno Lehmann verfasst hatte, als PDF-Datei abgespeichert. Wenn ihr wollt, kann ich daraus vorlesen?

Ibn Jesus und der Chinese stimmten begeistert zu - man lud das Gerät Leberechts mit Hilfe der Batterien des Satellitentelefons der verschollenen Jeep-Wrangler-Insassen (über deren Verbleib der Leser in späteren Kapitel noch informiert werden wird) wieder auf und während des Ladevorgangs wurden die Nargilehs neu bestückt und ein paar gebratene Wachteln gereicht. Inzwischen hatten sich auch andere Mitglieder der kleinen Sekte um den erzählenden Leberecht versammelt; wenn sie auch nichts verstehen mochten, was der Mann da in einer fremden Sprache redete, so hatte sich doch herum gesprochen, dass er der Retter des Clans geworden war, da er mit einem heiligen Stab in die rechte Richtung gewiesen, wo die schmackhaften Wachteln dann aufgefunden werden konnten. Leberecht setzte sich zurecht, rückte sich ein paar Seidenkissen in den Rücken und begann vorzulesen:

„Wir waren dann nach einigen Wochen endlich bei diesem dravidischen Bergdorfe angekommen, in welchem jener weise Guru Andraparvabath Vidurian leben sollte, von dem wir bereits auf unserer abenteuerlichen Reise über das Weltmeer manches Erstaunliche gehört hatten. Von Tranquebar aus waren wir deshalb in das Innere des Landes gezogen. Andraparvabath Vidurian wollte vor einiger Zeit Christ geworden sein - ist aber dennoch der Kaste der Bramanen angehörig geblieben und galt seinem Dorfe als geachteter Mann. Nach Zwiesprache mit einigen Ältesten wurden wir zu seiner winzigen Hütte am Rande der kleinen Siedlung geführt, wo der weise Mann auf einem Nagelbrett uns schon erwartete, denn er hatte, wie wir von ihm erfuhren, in einer uralten Palmblattaufzeichnung gelesen, dass im Dezember des Jahres 1753 nach Chrishnas Geburt (wie er sich vor uns ausdrückte) am frühen Nachmittag irgendwelche Ankömmlinge aus dem fernen europäischem Erdteil ihn aufsuchen und mit sonderbaren Fragen bestürmen würden. Er wies uns ebensolche Nagelbretter als Sitzgelegenheiten an wie er selber eines nutzte - erlaubte auf unsere Nachfrage aber, dass wir unsere Bretter mit kleinen Kissen aus Reisstroh abpolsterten. Nachdem wir Platz genommen, beugte er sich vor, schenkte Tee ein und ermunterte uns, vier Fragen vorzutragen - wobei er die Fragen natürlich schon lange kannte (wie er sagte), uns aber zusätzlich und aus Höflichkeit die Gelegenheit geben wollte, dieselben mit eigener Stimme zu Gehör zu bringen.

Es seien immer dieselben Fragen, die aus den Mündern von uns Europäern erschallen würden, meinte er dabei: Zu allererst jene nach einem Sinn im Leben. Danach noch, was man wissen kann, tun soll und hoffen darf. Als wir diese vier Kapitel vorgetragen, spürten wir deutlich die Enttäuschung des weisen Herrn Andraparvabath Vidurian. Er schaute uns missbilligend, zugleich aber auch gütig an und antwortete sehr präzise und schnell und folgendermaßen:

„Höret meine Rede, bedauernswerte Brüder aus Europa. Es gibt keinen Sinn im Leben, es sei denn man akzeptiert, dass, obwohl man überhaupt nichts mit Sicherheit wissen wird, trotzdem das Gute getan werden muss - und man alle Hoffnung auf Gelingen lieber weit hintan stellt. Alsdann wird Vieles gut werden.“

Einer von uns sprang auf und rief empört, was denn dieses angeblich Gute nun sei, von dem da die Rede wäre. Noch ehe er seine Ansichten über die Grundlegung einer Ethik weiter darlegen konnte, war der Gefährte schon zu Boden gegangen, denn eine der Ziegen, die hier zahlreich herumliefen, hatte ihn niedergestoßen - wohl weil das impulsive Aufspringen des Menschen in der Seele des weisen Tieres als irgendeine den Meister bedrohende Gefahr erkannt worden war. Der Beklagenswerte stürzte also auf das Fakirbrettchen zurück, dessen Nagelspitzen sich durch den Aufprall des Körpers aus einer Höhe von ca. vierzig Zoll sofort durch das Reisstroh in den Körper des unglücklich Gefallenen bohrten. Seine Schmerzensrufe erschollen und sofort war ein ganzer Haufen Kinder da und lachte herzlich über das Geschrei unseres Gefährten. Wir standen auf und - ohne des Tees noch ganz genossen zu haben - ward beschlossen, den Rückweg anzutreten. Der weise Mann Andraparvabath Vidurian sah uns nach und rief mit durchdringender Greisenstimme:

„Warum stellt ihr unsinnige Fragen, auf die es nie eine Antwort geben wird? Hättet ihr mich gefragt, welche Farbe am Gewand Chrishnas die Schönste ist, hätte ich zu antworten gewusst. Hättet ihr zu wissen begehrt, wie Chrishna seine Geliebte Shakti dazu brachte, sich ihm in ihrer ganzen Schönheit zu zeigen, könnte ich viel erzählen. Wolltet ihr gar erfahren, was euch auf dem Heimweg nach Europa für überaus wichtige Begegnungen bereitet sind, mochtet ihr noch hier geblieben sein. Aber so? Plagt euch denn immerhin weiter mit allerlei nutzlosen Dummheiten!“

Als wir ein paar Schritte in Richtung des Abhangs gegangen waren, wo der Weg aus dem Dorf hinab in das Tal begann, beschlossen wir, noch einmal umzukehren, um den Meister Andraparvabath Vidurian um Entschuldigung zu bitten und ihn tatsächlich darüber zu befragen, was es um die schönste Farbe am Gewande Chrishnas für eine Bewandtnis habe, was das Besondere der Schönheit Shaktis ausmacht und die nähere Zukunft brächte.
Allein, - der Weise hatte sich schon in seine Hütte zurückgezogen, aus der nun der Gesang fremd anmutender Mantras erscholl - zudem standen einige Ziegen drohend vor dem Eingang des Hauses, allwo der Wissende wohnte. So kehrten wir nach mühevollem Abstieg klug wie je zuvor in unser Lager an der Basis des Berges zurück. Und wussten nur, dass es nach wie vor keinen Sinn gab, man nichts sicher wissen kann, nichts zu hoffen braucht, man aber trotzdem das Gute tun soll. Und das war uns sowieso schon immer klar gewesen.

Hatte sich also unsere Reise in dieses Bergdorf gar nicht gelohnt? Doch - denn es geschahen auf der Rückreise nach Europa wirklich ein paar bemerkenswerte Dinge, die uns der Weise Andraparvabath Vidurian hatte andeuten wollen, allein - wir Unseligen verspielten das große Erlebnis, beobachten zu können, wie man in Indien heute bereits weiß, was in Europa morgen geschieht. Wir Törichten hatten danach nur nicht gefragt! An anderer Stelle soll zu gegebener Zeit darüber berichtet werden, was wir in dieser Hinsicht erlebten. Und schon am nächsten Morgen bestiegen wir wiederum den Berg, um zu Andraparvabath Vidurian zu gelangen. Wir nahmen einige Geschenke mit und noch mehr Fragen. Wir hatten uns zudem vorgenommen, Geduld zu üben und uns der Weisheit des Weisen zu öffnen.

An dieser Stelle brach Leberecht seinen Vortrag ab, denn es war inzwischen später Nachmittag geworden. Ibn Jesus hatte mit seinen Clanmitgliedern noch Etliches zu regeln und man verabredete sich für den späteren Abend am Lagerfeuer. Da sollte Leberecht weiter dozieren und Rede und Antwort geben über die Hoffnung, die in ihm lebte - wie Ibn Jesus sich ausdrückte ...
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Autor:

Matthias Schollmeyer

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