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Herzschlag Jugendkirche im Südharz
Der 10. Geburtstag darf gefeiert werden

Von der Altendorfer Kirche zur Herzschlag Jugendkirche - ein großer Schritt - einer, der sich für den Kirchenkreis Südharz gelohnt hat. | Foto: Regina Englert
  • Von der Altendorfer Kirche zur Herzschlag Jugendkirche - ein großer Schritt - einer, der sich für den Kirchenkreis Südharz gelohnt hat.
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Reformationsjubiläum 2017 - die neue Herzschlag Jugendkirche des Kirchenkreises Südharz wird in der Altendorfer Kirche Punkt 15.17 Uhr eröffnet. Goldenes Riesenkonfetti segelt durch die Lüfte. Die Altendorfer Kirchgasse 1 in Nordhausen steht Kopf. „Was war das für ein Fest und ein langer Weg bis dahin“, erinnert sich Superintendent Andreas Schwarze. 10 Jahre Herzschlag Jugendkirche werden nun am 14. und 15. Oktober gefeiert. Mit dem christlichen Rapper Lorenzo di Martino am Freitagabend um 19.30 Uhr als Startpunkt. Der Eintritt ist frei, der Einlass beginnt um 19.00 Uhr. Herzlich eingeladen sind alle auch am Samstag zur Jubiläumsveranstaltung. Beginn um 15.30 Uhr samt Begegnungscafé mit dem Freundeskreis der Jugendkirche. Um 18.30 Uhr wird dann der Festgottesdienst gefeiert. Wie sollte es anders sein, mit Afterchurch-Party samt Leckereien, Spielen und Überraschungen. Rechenkünstler werden festgestellt haben, dass 2017-2022 nur 5 Jahre ergibt. Richtig! Doch bereits 2011 kam die scheinbar zunächst „verrückte“ Idee einer eigenen Jugendkirche ans Licht. Eines Abends geboren im Garten des Altendorfer Pfarrhauses. Die Idee überzeugte. 2012 startete der Kirchenkreis einen Architektenwettbewerb, parallel lief die Jugendarbeit voller Improvisation auf Hochtouren. Als klar war, wie die Jugendkirche einmal aussehen könnte, war allen bewusst, dass hier viel Geld in die Hand genommen werden muss. Umso wichtiger, dass die Menschen im Kirchenkreis dahinterstehen. Nicht wenige waren skeptisch, hatten Sorge, dass eine eigene Jugendkirche ihnen die Jugendlichen aus den Gemeinden abzieht. Das Gegenteil ist das Ergebnis. Im Kirchenkreis sind zwischenzeitlich selbst dort Junge Gemeinden entstanden, wo lange keine mehr waren. Das Nordhäuser Herz ermöglicht lebendige christliche Gemeinschaft weit über die Kreisstadt hinaus.
Der Altendorfer Herzschlag ist ein Zuhause für die Jugendlichen geworden: ein Ort, an dem sie jederzeit Freunde, Ansprechpartner und Orientierung finden können. „Und das möchten wir mit euch allen feiern. Kommt feiert mit!“, laden Marcus Borschein, der Jugendreferent, Sarah Ewald und Phillip Meier, die beiden Gemeindepädagogen der Herzschlag Jugendkirche, und mit ihnen viele, viele ehrenamtlich aktive Jugendliche fröhlich ein.

Autor:

Regina Englert

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