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Tag des offenen Denkmals einmal anders
Kleine Gemeinde lädt zum Pilgern ein

Die Pilgeranleitung liegt stets in der geöffneten Kirche bereit. | Foto: Regina Englert
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  • Die Pilgeranleitung liegt stets in der geöffneten Kirche bereit.
  • Foto: Regina Englert
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Tag des offenen Denkmals einmal anders – die kleine Gemeinde Elende im Kirchenkreis Südharz lädt diesen Sonntag zum Pilgern ein. Die ehemalige Wallfahrtskirche ist Start und Ziel der rund 1-stündigen Pilgerwanderung rund um das Dorf. Unterwegs liegen Stationen an besonders geschichtsträchtigen oder landschaftlich interessanten Stellen. Der Weg trifft auf die mittelalterliche Wegekapelle, die eine Fotoausstellung mit der Historie ihrer bisherigen Sanierung zeigt, und das ehemalige Hospital.
Viel zu entdecken in diesem kleinen Dorf.
Auf geologisch Interessierte wartet die Geoparkstele mit Informationen zu Steinvorkommen in der Region und in den Gebäuden des Dorfes. Elende ist Teil des UNESCO Global Geoparks Harz.
Der Weg ist auch mit Kinderwagen gehbar und führt am Spielplatz vorüber. Man hat auch an die kleinen Pilger gedacht. Die Pilgeranleitung liegt in der Kirche aus, die ständig geöffnet ist – nicht nur am Tag des offenen Denkmals. Kleine Wasserflaschen stehen bereit, um die Pilger zu erfrischen.
Wer gern weiterwandern oder -radeln möchte, findet in der Kirche auch Wegbeschreibungen zu interessanten Orten in der Nähe. Wie beispielsweise die St. Nikolai-Kirche in Niedergebra mit ihrem  "Meditativen Spielplatz" von Kata Adamek, Christian Poeck und Michael Jäger, der im Rahmen eines Projektes der EKM und IBA Thüringen entstand.  In der Nähe gilt es auch die Apostelbrücke zu entdecken oder die  Basilika Münchenlohra. Es lohnt sich also auch mit Rad unterwegs zu sein. Alle Ziele sind auf Radwegen oder über Feldwege erreichbar.

Die Pilgeranleitung liegt stets in der geöffneten Kirche bereit. | Foto: Regina Englert
Die mittelalterliche Wegekapelle kann in diesem Jahr nicht von innen besichtigt werden. Der Einstieg ist aktuell nur durch ein Fenster möglich. Eine große Fotoausstellung im Garten zeigt jedoch die Geschichte der bisherigen Sanierung. | Foto: Regina Englert
Autor:

Regina Englert

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