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Seit 1983 Kirchenasyl in Deutschland
40 Jahre Kirchenasyl

Foto: epd-bild / Rolf Zöllner

Alles begann 1983. Damals fand eine von Abschiebung bedrohte palästinensische Familie Unterschlupf in der Kirchengemeinde Heilig Kreuz in Berlin-Kreuzberg. Heute werden bundesweit 320 Kirchenasyle gezählt. Warum es engagierte Kirchengemeinden braucht, erklärt Pfarrer Bernhard Fricke, Vorsitzender des Vereins Asyl in der Kirche Berlin-Brandenburg, im Gespräch mit Lukas Philippi.

Wie sieht es denn heute mit der Motivation von Kirchengemeinden aus, Menschen Kirchenasyl zu gewähren?
Bernhard Fricke: Seit dem Beginn der Kirchenasylbewegung vor 40 Jahren hat sich vieles verändert, sowohl in der Asylgesetzgebung als auch im Bewusstsein der Gesellschaft, Menschen in Not aufzunehmen.

Gibt es denn weiterhin den Bedarf?

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