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Suizidassistenz
Beide Vorschläge durchgefallen

Foto: pixabay,de

Kurz vor der geplanten Abstimmung im Bundestag über eine mögliche Neuregelung der Suizidassistenz ergreift die evangelische Kirche für keinen der beiden Gesetzesvorschläge Partei. Man trete «entschieden für den Schutz des Lebens und für rechtliche Regelungen ein, die diesem Ziel dienen», heißt es in einer Stellungnahme des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zur bevorstehenden Entscheidung des Parlaments.

Ebenso trete der Rat für die Selbstbestimmung des Individuums ein, heißt es in dem Papier, das eine konkrete Empfehlung für einen der vorliegenden Gesetzentwürfe vermeidet. Es müsse aber klar sein, sich das Leben zu nehmen oder anderen dabei zu helfen, dürfe nicht zur «gesellschaftlichen Normalität» werden, betonte die EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus.

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