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Zwischen Schockstarre und Aktionismus
Das "große Kino" muss warten

#trotzdemverbunden: Unter diesem Schlagwort gibt es auch Landesbischof Friedrich Kramer in diesen Tagen digital zu sehen. Jeweils Mittwoch und Freitag um 18 Uhr veröffentlicht die Online-Kirche der EKM die Video-Andachten auf facebook.com/OnlineKirche. | Foto: Screenshot Youtube/G+H
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  • #trotzdemverbunden: Unter diesem Schlagwort gibt es auch Landesbischof Friedrich Kramer in diesen Tagen digital zu sehen. Jeweils Mittwoch und Freitag um 18 Uhr veröffentlicht die Online-Kirche der EKM die Video-Andachten auf facebook.com/OnlineKirche.
  • Foto: Screenshot Youtube/G+H
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Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland erlebt bewegte Zeiten. Was das für den zukünftigen Gemeindealltag bedeutet und welche theologischen Fragen die Krise aufwirft, erzählt Landesbischof Friedrich Kramer im Gespräch mit Mirjam Petermann.

Wie erleben Sie diese Tage?
Friedrich Kramer: Sehr unterschiedlich. Die Ostertage waren natürlich komisch, weil man nicht richtig feiern konnte. Gleichzeitig war ich auch wie andere sehr aktiv, habe beispielsweise die Osternacht beim MDR eingespielt oder andere Ostergottesdienste aufgenommen. Trotzdem, diese Zeitversetzung und dass man sich nicht trifft, ist etwas, was schmerzt und auf die Dauer nicht erträglich ist. Außerdem erlebe ich eine sehr große Unruhe.

Wie sieht die aus?

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Autor:

Mirjam Petermann

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