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Adventszeit
Der Geschichte vorgegriffen

Einzug im Festspielhaus: Jesu Ankunft in Jerusalem, nachgestellt bei den Oberammergauer Festspielen. Seit dem 7. Jahrhundert startet der Advent in den evangelischen Kirchen mit dem Evangelium aus Matthäus 21, die Verse 1 bis 11. | Foto: epd-bild/Matthias Balk
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  • Einzug im Festspielhaus: Jesu Ankunft in Jerusalem, nachgestellt bei den Oberammergauer Festspielen. Seit dem 7. Jahrhundert startet der Advent in den evangelischen Kirchen mit dem Evangelium aus Matthäus 21, die Verse 1 bis 11.
  • Foto: epd-bild/Matthias Balk
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Großes naht. In der Adventszeit erwarten Große wie Kleine den Allergrößten. Es ist Gott selbst, der als der Allerkleinste in unsere Welt kommt, im Wunder der Weihnacht.

Von Michael Beyer

Die Erwartung dieser Ankunft Gottes wird seit der Spätantike in der Adventszeit begangen. An zunächst sechs, dann drei und schließlich vier Sonntagen bereitete man sich so auf das Weihnachtsfest vor. Jeder dieser vier Sonntage hat dabei ein ganz eigenes Gepräge durch seine liturgischen Texte und Gesänge.

Am 1. Advent steht seit dem Frühmittelalter das Evangelium vom Einzug Jesu in Jerusalem im Mittelpunkt. Bekanntermaßen prägt diese Geschichte auch den Sonntag Palmarum. Sie erzählt die gefeierte Ankunft Jesu in Jerusalem kurz vor seinem Leiden, Sterben und Auferstehen.

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