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House of One
Die Drei-Religionen-WG

Eins im Sinn: An der Grundsteinlegung am 27. Mai nahmen Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (v. l.), Rabbiner Andreas Nachama, Pfarrer Gregor Hohberg, Imam Kadir Sanci, sowie Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, teil. Die Eröffnung des Drei-Religionen-Hauses ist in drei bis vier Jahren geplant.  | Foto: epd-bild/Frank Senftleben
  • Eins im Sinn: An der Grundsteinlegung am 27. Mai nahmen Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (v. l.), Rabbiner Andreas Nachama, Pfarrer Gregor Hohberg, Imam Kadir Sanci, sowie Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, teil. Die Eröffnung des Drei-Religionen-Hauses ist in drei bis vier Jahren geplant.
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Vor zehn Jahren entstand die Idee, in Berlin eine Kirche, eine Synagoge und eine Moschee gemeinsam unter einem Dach zu bauen. Vorige Woche wurde der Grundstein gelegt.

Von Christine Xuân Müller

Noch klafft eine riesige Baugrube auf dem Petriplatz mitten im Herzen des alten Berlins. Hier stand vor fast 800 Jahren die erste Petrikirche, wie das älteste Schriftstück Berlins von 1237 bezeugt. Auf diesem symbolträchtigen Untergrund wird nun ein neues symbolträchtiges Gebäude errichtet – das Drei-Religionen-Haus „House of One“. Der neue Sakralbau will eine Kirche, eine Synagoge und eine Moschee unter einem Dach vereinen.

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