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Dankzeichen "Anhalter Kreuz"
„Gottes Wort lebendig werden lassen“

Ausgezeichnete Ehrenamtliche aus Kirche und Diakonie in der Nienburger Klosterkirche. Links Kirchenpräsident Joachim Liebig und Ortspfarrer Stephan Aniol | Foto: Killyen / Ev. Landeskirche Anhalts
  • Ausgezeichnete Ehrenamtliche aus Kirche und Diakonie in der Nienburger Klosterkirche. Links Kirchenpräsident Joachim Liebig und Ortspfarrer Stephan Aniol
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Am Reformationstag sind in der Nienburger Klosterkirche Ehrenamtliche aus Kirche und Diakonie im Bereich der Evangelischen Landeskirche Anhalts mit dem Dankzeichen „Anhalter Kreuz“ geehrt worden. Die Dankzeichen werden auf Vorschlag aus Kirchengemeinden und Einrichtungen und nach dem Votum eines Vergabeausschusses jährlich an maximal zehn Personen verliehen.

Kirchenpräsident Joachim Liebig, der die Auszeichnungen gemeinsam mit Ortspfarrer Stephan Aniol vornahm, sagte dazu: „Menschen wie die heute Ausgezeichneten lassen Gottes Wort lebendig und ganz praktisch in den Gemeinden wirksam werden. Kennzeichnend für viele von ihnen ist die Bescheidenheit und die Selbstverständlichkeit, mit der große Arbeit im Hintergrund wie im Lichte der Öffentlichkeit geleistet wird.“ Die musikalische Ausgestaltung des Festgottesdienstes übernahmen Posaunenbläser aus Bernburg und Kirchenmusikdirektor Sebastian Saß an der Orgel.

Mit dem Anhalter Kreuz ausgezeichnet wurden im Einzelnen: Rosemarie Bahn (Diakonisches Werk im Kirchenkreis Dessau / Seelsorge), Wolfgang Bergt (Kirchengemeinde St. Marien Roßlau), Marita Degen (Kirchengemeinde Raguhn), Egon Kupiec (Kirchengemeinde Großbadegast), Heike Lücke (Kirchengemeinde Nienburg), Helga Olbert (Kirchengemeinde St. Nicolai Ballenstedt), Dr. Gudrun Steinbach (Kirchengemeinde Klein Schierstedt und Plötzkau) und Barbara Stork (Petrusgemeinde Dessau). Uwe Gunter Hennig von der Martinsgemeinde Bernburg konnte zum Gottesdienst in Nienburg nicht anwesend sein und erhält die Auszeichnung zu einem späteren Zeitpunkt

Autor:

Johannes Killyen

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