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Petra Bosse-Huber zieht Bilanz aus dem ÖRK
Größer als die Wunden

Wo die Versöhnung zu Hause ist: Karlsruhe, unweit der Grenze zu Frankreich und der Schweiz gelegen, sei ein besonderer Ort, um über Einigkeit und Feindschaft nachzudenken, meint Petra Bosse-Huber. | Foto: epd-bild/Thomas Lohnes
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  • Wo die Versöhnung zu Hause ist: Karlsruhe, unweit der Grenze zu Frankreich und der Schweiz gelegen, sei ein besonderer Ort, um über Einigkeit und Feindschaft nachzudenken, meint Petra Bosse-Huber.
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Ohne den ÖRK gäbe es die EKD in ihrer heutigen Form gar nicht, sagt Petra Bosse-Huber. Im Gespräch mit Christiane Ehrengruber und Corinna Waltz zieht die Auslandsbischöfin Bilanz aus dem Weltkirchenrat in der "Keimzelle Europas".

Die Vollversammlung des ÖRK findet zum ersten Mal in Deutschland statt, was bedeutet das für Sie?
Petra Bosse-Huber: Das ist etwas sehr Besonderes. Europa war zwar Gründungsort 1948 in Amsterdam, und es gab eine weitere Vollversammlung im schwedischen Uppsala. Aber danach waren viele andere Kontinente und Länder die Gastgebenden. Wir fühlen uns sehr geehrt, dass in diesem Jahr jetzt die Weltchristenheit in Karlsruhe zu Gast ist.

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