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Martin Luther King Jr.: Der Bürgerrechtler wäre am 15. Januar 90 Jahre alt geworden
»I have a dream …«
Der Bürgerrechtler und Friedensnobelpreisträger wurde nicht als Martin, sondern als Michael geboren. Es wird erzählt, dass sein Vater, der ebenfalls den Geburtsnamen Michael trug, 1934 anlässlich eines baptistischen Kirchenkongresses Deutschland besuchte. Beeindruckt vom Reformator Martin Luther, soll King nach seiner Rückkehr sowohl seinen eigenen Vornamen als auch den seines 1929 geborenen Sohnes von Michael zu Martin Luther geändert haben.
Während der Reformator Martin Luther im 16. Jahrhundert eine eher konforme Linie im Verhältnis von Staat und Obrigkeit vertrat, wählt sein Namensträger Martin Luther King Jr. knapp 500 Jahre später eine kritische Haltung den staatlichen Gewalten gegenüber.
Autor:Online-Redaktion |
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