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Garnisonkirche Potsdam
Mahnmal und Friedensort

Versöhnung trifft Bildung: Der Wiederaufbau des Garnisonkirchturms sorgte für Diskussionen. Die Nagelkreuzkapelle und eine Ausstellung mit dem Titel "Glaube, Macht und Militär" sollen einladen, sich kritisch mit der Geschichte und den politischen Entwicklungen zu befassen. | Foto: epd-bild/Christian Ditsch
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  • Versöhnung trifft Bildung: Der Wiederaufbau des Garnisonkirchturms sorgte für Diskussionen. Die Nagelkreuzkapelle und eine Ausstellung mit dem Titel "Glaube, Macht und Militär" sollen einladen, sich kritisch mit der Geschichte und den politischen Entwicklungen zu befassen.
  • Foto: epd-bild/Christian Ditsch
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Wolfgang Huber hat sich seit Jahren für den Wiederaufbau des Turms engagiert. Warum dieser Demokratieort wichtig ist, erklärt der ehemalige EKD-Ratsvorsitzende im Gespräch mit Benjamin Lassiwe.

Warum braucht Potsdam den Turm der Garnisonkirche?
Die Stadt braucht den Turm der Garnisonkirche nicht in einem instrumentellen Sinn. Aber der Wiederaufbau war eine großartige Idee. Der Turm ist sowohl ein architektonisches Mahnmal für die Stadt Potsdam als auch ein Gebäude, das mit einem neuen Inhalt versehen wurde, das auf Frieden, Gerechtigkeit und Demokratie gerichtet ist. Und es bringt die Bedeutung des christlichen Glaubens für die Verantwortung in unserer Gegenwart zum Ausdruck. Dafür hat sich die lange Arbeit gelohnt.

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