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Jüdisches Leben
Neuanfang im Land der Shoa

Matroschkas mit Thora: Die beliebten russischen Steckfiguren gab es nicht nur mit bunten Kopf-tüchern, sondern auch in traditionell jüdisch-orthodoxer Kleidung. Sie gehören zu den wenigen Andenken, die Kontingentflüchtlinge aus der zerfallenen Heimat Sowjetunion mitbrachten. | Foto: epd-bild/Thomas Rohnke
  • Matroschkas mit Thora: Die beliebten russischen Steckfiguren gab es nicht nur mit bunten Kopf-tüchern, sondern auch in traditionell jüdisch-orthodoxer Kleidung. Sie gehören zu den wenigen Andenken, die Kontingentflüchtlinge aus der zerfallenen Heimat Sowjetunion mitbrachten.
  • Foto: epd-bild/Thomas Rohnke
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Fünf Jahrzehnte nach dem Ende des Holocaust kamen viele Juden aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland. Hier prägen sie vielerorts das Gemeindeleben.

Von Paul-Philipp Braun

Maria, genannt Mascha, ist noch ein Kind, als sie aus Baku fliehen muss. Es ist das Jahr 1996, ihre Mutter ist Jüdin. Sie und ihr Vater fürchten nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und dem andauernden, bisweilen sehr blutigen Konflikt um die Region Bergkarabach Pogrome. Maria und ihre Eltern fliehen nach Deutschland. Dorthin, wo einst ihre Großeltern in Konzentrationslagern ums Leben kamen. In ein Land, das seine Vergangenheit überwunden haben will, das entnazifiziert wurde. Doch mit der Ankunft beginnen die Schwierigkeiten, die sich bis in Marias gegenwärtiges Leben ziehen.

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