Heinrich Bedford-Strohm
Pandemie wird uns verändern
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, lobt im Gespräch mit Franziska Hein und Karsten Frerichs die Menschen für ihr Verhalten in der Corona-Krise.
Bundesweit hat das Coronavirus das öffentliche Leben lahmgelegt. Niemand kann verlässlich sagen, wie viele Menschen erkranken werden und wie lange der Ausnahmezustand dauert. Ist Ihnen mulmig zumute?
Heinrich Bedford-Strohm: Mulmig wäre das falsche Wort. Aber es ist eine gewisse Anspannung da, zumal ich weiß, welche Verantwortung auch wir als Kirche haben. Wir möchten die Menschen klug und stärkend begleiten. Zugleich spüre ich gerade sehr viel Bereitschaft zu gegenseitiger Unterstützung. Es beeindruckt und berührt mich, wie die Menschen jetzt zusammenstehen.
Autor:Online-Redaktion |
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