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Entwicklungshilfe
Programme gefährdet
Die Direktorin der Diakonie Katastrophenhilfe, Dagmar Pruin, hat sich „bestürzt“ über die geplanten Kürzungen bei den Mitteln für Humanitäre Hilfe im aktuellen Bundeshaushalt gezeigt.
Von Benjamin Lassiwe
Die dafür bereitgestellten Mittel sollen laut dem im Kabinett verabschiedeten Haushaltsentwurf von 2,2 Milliarden Euro auf 1,04 Milliarden Euro sinken. „Wenn der Etat für Humanitäre Hilfe im neuen Bundeshaushalt, wie im Haushaltsentwurf geplant, um mehr als 50 Prozent gekürzt wird, lässt die Bundesregierung damit Menschen in Not im Stich, statt die nötige Verantwortung zu zeigen“, so Pruin bei der Jahrespressekonferenz ihres Werks in Berlin.
Autor:Online-Redaktion |
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