Freitag vor 1
Unsere Seite 1 - Beim Hobby "Ferien" und im Alltag

„Yeah, yeah. Mein Hobby ist Ferien. Da mach ich immer, immer, immer, was ich will“, sang die Achtjährige schon lange vor den Sommerferien den (unter ihresgleichen zum Kultlied gewordenen) Dikka-Song. Dikka ist ein Pseudonym des als Sera Finale bekannten Hip-Hop-Musikers aus Berlin, der seit ein paar Jahren auch Hip-Hop für Kinder macht. Dabei tritt er in Musikvideos und in der Öffentlichkeit als Nashorn auf.
Die Ferien sind eine lange Zeit und manchmal ist es auch nicht ganz einfach, immer zu wissen, was man machen will. Da ist es schön, wenn es Angebote auch von außen gibt. Kinderfreizeiten der Kirchengemeinden wie das Angebot einer mehrtägigen Fahrradtour von der evangelischen Kirchengemeinde Landsberg oder Ferienworkshops der LutherMuseen in Sachsen-Anhalt und des Lutherhauses Eisenach, die Himmelsscheibentage am Fundort bei Nebra...
Wir alle aber wissen, Schulferien und die Urlaubstage der Erwachsenen gehen immer viel schneller vorüber, als man anfangs denkt. Einen ganz einfachen Tipp, wie man den Sommer auch im Alltag genießen kann, bekommt man unter anderem im Gemeindebrief für die Gemeinden Drasdo und Wiederau sowie den Gemeindeverband Uebigau-Langennaundorf im Kirchenkreis Bad Liebenwerda. Pfarrer Ingolf Walther und die Gemeindekirchenräte empfehlen, die Farbenpracht des Sommers einmal ganz bewusst in sich aufzunehmen. Da geht es darum, bei kleinen Gelegenheiten, wie auf dem Balkon oder auf einem Spaziergang in der Natur, die Grüntöne zu zählen oder vielen Abstufungen von anderen Farben. Man kann den Vögeln zuhören beim Zwitschern und in den Himmel mit seinen Wolkengebilden schauen.
„In dieser Zeit fällt es uns leicht, Gott im Himmel als Schöpfer zu loben und einzustimmen: ,Ich selber kann und mag nicht ruhn, des großen Gottes großes Tun erweckt mir alle Sinnen’! Dann kann auch Dankbarkeit in uns wachsen, all dies sehen und hören zu können, auch nach schweren Zeiten, auch im Alltagsrummel, trotz mancher Dunkelheit in der Seele. Sommerfarben können unsere Seele leicht machen“, heißt es im Gemeindebrief.
Und natürlich bietet sich die Sommerzeit auch gut dazu an, ganz entspannt im Gartensessel zu sitzen und zu lesen: ein Buch oder aber auch die aktuelle Ausgabe unserer Kirchenzeitung.

Unsere Themen

  • Aufgrund von Druck von Betroffenen hat die hannoversche Landeskirche ihre Zahlen zu Fällen sexualisierter Gewalt in ihren Gemeinden und Einrichtungen nach oben korrigiert.
  • Im Sommerinterview hat Willi Wild mit Astrid Kleist gesprochen, der neuen Geschäftsführerin des Deutschen Nationalkomitee des Lutherischen Weltbundes.
  • Unter dem Titel "Eins und Eins ist uneins" beleuchtet Willi Wild die Unterschiede im reformatorischen Verständnis, die sich in der Abendmahlsfrage manifestieren, einem vier Jahrhunderte dauerndem Streit, wie nun die Gemeinschaft in Brot und Wein zu verstehen sei.
  • Bei Festen, Jubiläen oder Kirchentagen wird sie an Gotteshäusern und Gemeindezentren aufgezogen: die evangelische Kirchenfahne. Der Professor für Kirchengeschichte Thomas Martin Schneider erklärt die Geschichte der Fahne

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Autor:

Claudia Crodel

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