Freitag, vor eins ...
Unsere Seite 1 - Renaissance eines Bestsellers
Ironie des Schicksals: Die Frankfurter Buchmesse kann angesichts der sich weiter ausweitenden Corona-Pandemie nur digital veranstaltet werden, aber das gute alte analoge Buch erlebt eine bisher kaum vorstellbare Renaissance.
In Zeiten des Lockdowns hätten viele Menschen mehr Zeit zum Lesen gehabt und das Buch wiederentdeckt, sind Verleger und Buchhändler überzeugt. Dabei habe es einen regelrechten Boom bei der Bestellung von Kinder- und Jugendliteratur gegeben. Nirgends sei der Zuwachs so groß gewesen, "wie bei den Kleinen!" Das Vorlesen im Kreise der Familie hat einen neuen Stellenwert erhalten. "Das Buch ist nicht antiquiert, sondern es gibt mir etwas, es ist das neuste, interessanteste und attraktivste Medium überhaupt", betonte Jürgen Boos, der Direktor der Buchmesse, zur Eröffnung. 4400 Aussteller aus 110 Ländern, 260 Stunden Programm mit 750 Sprechern präsentieren sich im Internet.
Mehr über die Autoren des Ehrengastlandes Kanada und die Teilnahme evangelischer Verlage lesen Sie im Feuilleton der aktuellen Ausgabe! Gute Lektüre und ein schönes Wochenende
Unsere Themen
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Autor:Michael von Hintzenstern |
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