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Vor 50 Jahren: Paulinerkirche in Leipzig ein Trümmerhaufen

Foto: epd-bild

In wenigen Sekunden fiel am 30. Mai 1968 die Universitätskirche am Leipziger Karl-Marx-Platz zusammen. Nach der Sprengung auf Anweisung des SED-Regimes wurde der Schutt in Windeseile und unter strengen Absperrungen abgefahren. An der Stelle der Kirche entstand seinerzeit das Hauptgebäude der damaligen Karl-Marx-Universität. Im Dezember 2017 wurde schließlich der Nachfolgebau eröffnet: Der Doppelnutzung entsprechend heißt er »Paulinum – Aula und Universitätskirche St. Pauli«. 

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Online-Redaktion

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